"Hier gibt es noch viel zu tun!"

Innenminister und Polizeipräsident im gefährlichsten Stadtviertel des Landes

Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck machte sich im Frankfurter Bahnhofsviertel selbst ein Bild von der Lage.
Fotos: Instagram/innen.hessen

01.03.2024 / FRANKFURT AM MAIN - Hessens oberster Sicherheitschef verschaffte sich in dieser Woche einen Eindruck vom schlimmsten Kriminalitäts-Brennpunkt des Landes. Das Bahnhofsviertel in Frankfurt am Main steht für Rotlicht, illegale Geschäfte und eine immense Drogenszene. Zusammen mit Polizeipräsident Stefan Müller machte sich Innenminister Roman Poseck (CDU) ein aktuelles Bild im Kriminalitäts-Hotspot.



"Der persönliche Eindruck hat mir gezeigt, dass die Lage im Bahnhofsviertel komplex ist. Es gibt noch viel zu tun", beteuert Innenminister Poseck. Ein Instagram-Post von innen.hessen dokumentiert die Tour durch eines der gefährlichsten Stadtviertel.

Dank an Polizeikräfte und auch Stadtreinigung

In zahlreichen Gesprächen, unter anderem auch mit Einrichtungen der Drogenhilfe und Sozialarbeitern, sehe Poseck aber auch, "dass die Entwicklung stimmt. Die Lage hat sich zuletzt stabilisiert und verbessert. Besonders beeindruckt hat mich der Sicherheitsgewinn durch die neuen Videoschutzanlagen mit den damit einhergehenden Vorteilen für die Polizeiarbeit. Ich habe eine sehr engagierte Zusammenarbeit zwischen Landespolizei, Stadtpolizei, sozialen Einrichtungen, aber auch Stadtreinigung und anderen Beteiligten erlebt. Dafür will ich ganz herzlich Danke sagen."

Dieses gute Zusammenspiel unter schwierigen Bedingungen sei keine Selbstverständlichkeit. "Die Perspektive von allen Beteiligten ist aus guten Gründen sehr differenziert. Sie berücksichtigt Sicherheit und humanitäre gesundheitliche Belange gleichermaßen", so der Minister für Inneres, Sicherheit und Heimatschutz nach dem Rundgang. (nb/pm) +++



Roman Poseck informiert sich persönlich.

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