Solidarität und Verbundenheit mit Ukraine

Ökumenisches Friedensgebet am zweiten Jahrestag des russischen Überfalls

Für die Opfer des Krieges und für den Frieden beteten im Fuldaer Dom (v. l.): Pastoralassistent Ivan Kolodii, Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez, der Ukraine-Seelsorger im Bistum Fulda, Pfarrer Ivan Hnativ,  sowie der kommissarische Dekan des evangelischen Kirchenkreises Fulda, Pfarrer Marvin Lange. Foto: Bistum Fulda / Marzena Seidel
Foto: Bistum Fulda

26.02.2024 / FULDA - Am zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine ging am Samstag (24. Februar) erneut ein starkes Zeichen der Verbundenheit im Glauben und der Solidarität mit der Ukraine vom Fuldaer Dom aus: Um Punkt 12 Uhr erinnerte ein großes Glockengeläut an das Leid der Opfer des Krieges. Anschließend fand im Dom ein ökumenisches Friedensgebet statt.



Im Fuldaer Dom gedachten am Samstag der Bischofsvikar für die Weltkirche, Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez, der kommissarische Dekan des evangelischen Kirchenkreises Fulda, Pfarrer Marvin Lange, der Ukraine-Seelsorger im Bistum Fulda, Pfarrer Ivan Hnativ und Pastoralassistent Ivan Kolodii der Opfer des Krieges. In einem ökumenischen Wortgottesdienst beteten sie gemeinsam für den Frieden.

Zuvor beteiligte sich das Bistum Fulda mit einem Glockengeläut an einer europaweiten Aktion: Wie an zahlreichen Kathedral- und Domkirchen Europas läuteten zur Mittagszeit auch die Glocken am Fuldaer Dom. Der Verbund dieser Kathedralen erinnert damit an die vielen Opfer und das unendliche Leid, das der Krieg in der Ukraine und an anderen Orten in der Welt über die Menschen gebracht hat. (pm) +++

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