Florian Illies, Durs Grünbein, Dana Grigorce
Fuldaer Reihe "Literatur im Stadtschloss" 2024 vom 20. März bis 19. Juni
Foto: Stadt Fulda
26.02.2024 / FULDA -
Die traditionsreiche Reihe "Literatur im Stadtschloss" erlebt im Frühjahr ihre 33. Auflage: Vom 20. März bis zum 19. Juni 2024 stehen sieben Abendveranstaltungen mit bedeutenden Schriftstellerinnen und Schriftstellern auf dem Programm, die im Fürstensaal des Fuldaer Stadtschlosses lesen werden.
Die hochkarätigen literarischen Gäste der aktuellen Saison sind Durs Grünbein (20. März), Inger-Maria Mahlke (9. April), Florian Illies (17. April), Uwe Timm (23. April), Dana Grigorcea (7. Mai), Marion Poschmann (4. Juni) und Konstantin Ferstl, der am 19. Juni 2024 für seinen Debüt-Roman "Die blaue Grenze" mit dem Literaturpreis Fulda 2024 ausgezeichnet wird. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19 Uhr. Einzige Ausnahme bildet die Lesung von Florian Illies. Diese startet um 19.30 Uhr.
Eröffnung mit Durs Grünbein
Preise würdigen auch das Schaffen von Inger-Maria Mahlke. 2018 erhielt sie den Deutschen Buchpreis für ihr "Archipel". Ihren aktuellen Roman "Unsereins" (Rowohlt) präsentiert die Schriftstellerin am Dienstag, 9. April 2024, im Fürstensaal des Stadtschlosses.
Mit seinem Buch "Liebe in Zeiten des Hasses. Chronik eines Gefühls 1929-1939", das mittlerweile in 18 Sprachen übersetzt wurde, war Florian Illies vor zwei Jahren zu Gast bei "Literatur im Stadtschloss". Damals arbeitete der Mitherausgeber der Wochenzeitung "Die ZEIT" bereits an seinem Band "Zauber der Stille. Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten" (S. Fischer), aus dem der aus Schlitz stammende Bestsellerautor am Mittwoch, 17. April, lesen wird.
Für ihr Buch "Die nicht sterben" wurde Dana Grigorcea 2022 mit dem Schweizer Literaturpreis geehrt. Die in Bukarest geborene Schriftstellerin, die seit vielen Jahren in der Schweiz lebt, ist Trägerin des rumänischen Kulturverdienstordens im Rang einer Ritterin und stellt am Dienstag, 7. Mai, im Fürstensaal ihrem Roman "Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen" (Penguin Verlag) vor, der Ende Februar erscheint.
Marion Poschmann ist mit ihrer Lyrik und Prosa für ihren magischen Realismus bekannt. Zu den Würdigungen, die ihr Schaffen erfahren hat, zählen unter anderem der Bremer Literaturpreis und der Joseph-Breitbach-Preis für ihr Gesamtwerk. Im Fürstensaal ist Marion Poschmann am Dienstag, 4. Juni, mit Passagen aus ihrem Roman "Chor der Erinnyen" (Suhrkamp) zu erleben.
Verleihung des Literaturpreises Fulda zum Abschluss
Der Besuch der Lesungen ist kostenfrei. Informationen zu den diesjährigen Autorinnen und Autoren sowie den Büchern finden Interessierte unter folgendem Link: www.fulda.de/literatur-im-stadtschloss. Dort steht auch der aktuelle Flyer zum Herunterladen bereit. (pm) +++