"Elementares Qualitätsmerkmal"
DRK Fulda: Zwölf Notfallsanitäter absolvieren AMLS-Kurs erfolgreich
Fotos: DRK Fulda
21.02.2024 / FULDA - Wenn ein Bürger den Notruf 112 wählt, erwartet er, dass innerhalb kurzer Zeit professionelle medizinische Hilfe kommt. Im Notfall geht es nicht selten um Minuten, in denen Können und Fachwissen mitunter den Unterschied zwischen Leben und Tod machen.
Beim mittlerweile fünften Advanced Medical Life Support-Kurs (AMLS), der im Jahr 2024 erstmals in der neuen DRK-Rettungsdienstschule in Fulda stattfand, wurden zwölf Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter vom Deutschen Roten Kreuz an zwei Tagen in der Behandlung und Einschätzung von internistischen und neurologischen Notfallpatienten geschult. Der Kurs besteht neben Fachvorträgen aus Szenario-Trainings, in denen gängige und auch seltenere Notfälle dargestellt werden. Vor dem Kurs findet eine vierwöchige Phase des intensiven Selbststudiums statt.
"Investition in die Rettungs-Teams und die Menschen in der Region"
"Wer Notfallmedizin gut machen will, muss sich ständig auf dem neusten Stand des Wissens halten. Daher ist es für Notfallsanitäter besonders wichtig, ihr Wissen mittels Trainings wie diesem aufzufrischen", betont Priv.-Doz. Dr. med. Peter Benöhr, medizinischer Leiter des AMLS-Kurses und Leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik III am Klinikum Fulda. "Die Teilnehmer haben die teils sehr anspruchsvollen Fallbeispiele souverän gelöst. Salentin sagt abschließend: "Unser Anspruch ist ein hoher Standard in der regionalen Notfallversorgung. Deshalb werden wir 2025 wieder einen solchen ALMS-Kurs für das DRK Fulda anbieten. Diese Investition lohnt sich für das Team, aber auch die Menschen in der Region, die akut unsere Hilfe brauchen." (pm) +++