"TheMarbots" am Marianum Fulda

Mit Robotern aus Lego bis zur Weltmeisterschaft nach Houston

Die Robotik AG des Marianum ist mit ihren selbstgebauten Robotern sehr erfolgreich
Fotos: Katharina Geppert

18.02.2024 / FULDA - Einmal in der Woche treffen sie sich, programmieren und bauen aus Legosteinen Roboter. Was auf den ersten Blick wie Spiel und Spaß aussieht, ist aber eigentlich so viel mehr. Die Schüler der Robotik AG "TheMarbots" am Marianum Fulda sind mit ihren Projekten so erfolgreich, dass sie bereits einige Wettbewerbe gewonnen haben. "Unser größter Erfolg war die Teilnahme an der Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr in Houston (Texas)", erklärt Christian Heil, Oberstufenleiter und Gründer der Gruppe, stolz. 



2016 wurde die Robotik AG gegründet. Jeden Donnerstag treffen sich die Teilnehmer, um Ideen auszutauschen, Roboter aus Legosteinen zu bauen und diesen Aufgaben beizubringen. Seit Jahren nehmen sie in der Lego League teil und gewinnen in dieser einen Wettbewerb nach dem anderen.

"Die AG macht den Schülern großen Spaß. Sie lernen hier viele Kernkompetenzen, darunter Teamfähigkeit, Problemlösung und Durchhaltevermögen", so Heil. Die kleinen Programmierer und Ingenieure haben sichtlich Spaß an dem, was sie tun. "Ich interessiere mich schon seit Kindheit für Lego. Besonders gefällt mir in der AG die Vielfalt und das wir immer ein Ziel vor Augen haben. Außerdem mag ich die Gemeinschaft in der Gruppe sehr gerne", so Leonard Baus, Schüler am Marianum. 

"TheMarbots" sind in ihrem Gebiet Profis. Im vergangenen Jahr haben sie sich gegen tausende anderen Schulen durchgesetzt und durften an der Weltmeisterschaft in Housten teilnehmen. "Das war wirklich toll. So ziemlich das schönste Ereignis in meinem Leben", erzählt Baus freudig. Auch für das Jahr 2024 haben sie sich einiges vorgenommen. "Wir hoffen, dass wir es wieder bis zur Weltmeisterschaft schaffen", erklärt Jannik Goldbach, Couch und ehemaliges Mitglied der Gruppe. 

Die Schüler stecken viel Energie und Zeit in die Entwicklung und Verbesserung der Roboter - auch lange nach Schulschluss. "Die Jungs bleiben teilweise bis in die Nacht, um an ihren Robotern zu arbeiten", so Goldbach. Um das durchzuziehen, ist vor allem Spaß und Leidenschaft notwendig und den haben sie ganz eindeutig. (kg) +++

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