Innovativer Wandertag zur SG Johannesberg
Winfriedschüler aus Fulda zeigen großes Talent beim Pool-Billard
Fotos: Verein
12.02.2024 / FULDA -
Im Rahmen eines Wandertages nutzte der Politikwissenschaft-Kurs der Jahrgangsstufe 11 der Winfriedschule die Möglichkeit, den Billardsport mal hautnah zu erleben und die Grundlagen zu erlernen. Auf Initiative von Herrn Lukas Kaufmann, Lehrkraft für Politik, Wirtschaft und Geschichte, nahmen mehr als 20 Schülerinnen und Schüler an dem innovativen Wandertag teil.
Ramona Firle ist Hauptansprechpartner für derartige Events und hat schon mehrere Schulklassen ab der Jahrgangsstufe 7 betreut und auch entsprechende Trainingsübungen speziell erarbeitet. Der Pool-Billard-Sport ist besonders geeignet zur Förderung der Konzentration und bietet außerdem die Möglichkeit, existierende Prinzipien aus Mathematik und Physik in die Praxis umzusetzen. Zudem fördert es die Klassengemeinschaft, wenn in entspannter Atmosphäre spannende Aufgaben gelöst werden und auch generell viel Spaß dabei ist. So auch am Freitag.
Lehrer Lukas Kaufmann versenkt die Siegeskugel auf Anhieb
Die Schülerinnen und Schüler erhielten erst einmal einen kleinen Vereinsüberblick und über den Ablauf. Ramona Firle begrüßte die Schüler herzlich in den Vereinsräumen der SGJ - und dann ging es auch schon los. Zunächst spielten erfahrene Spieler eine Partie 9-Ball und erklärten parallel das Spiel. Die Siegeskugel Nummer 9 war Lukas Kaufmann vorbehalten, der diese mit Bravour auf Anhieb versenken konnte - unter dem Applaus der Schüler.Danach wurden die Schüler in Gruppen eingeteilt und diese erhielten jeweils drei zu lösende Aufgaben. In den Kleingruppen nahmen sich die Trainer individuell Zeit und erklärten Haltung, Stoß und weitere Grundlagen. Je nach erfolgreicher Lösung erhielten die Teams Punkte, die am Ende miteinander verglichen wurden. Zu gewinnen gab es einen Gutschein für einen kostenlosen Besuch der Clubräumlichkeiten mit Freunden. Die Schüler gaben alles.
Drei punktgleiche Teams - Veranstaltung dauert etwas mehr als zwei Stunden
Am Ende waren drei Teams punktgleich - sie erhielten ausnahmslos den Gutschein erhielten. Im Anschluss erhielten die Schüler nochmal die Chance, frei zu spielen. Nach etwas mehr als zwei Stunden war die Veranstaltung zu Ende und - alle waren sich sicher - dass es sehr viel Spaß gemacht hat und alle etwas lernten.