Verdacht des versuchten Mordes

Schüsse auf Wettbüro? Zahlreiche Einschusslöcher in der Fensterfront

Schüsse auf Wettbüro? - Zahlreiche Einschusslöcher in der Fensterfront
Fotos: 5VISION.NEWS

26.01.2024 / MAINTAL - Gegen 23:00 Uhr führte ein großer Polizeieinsatz in der Kennedystraße in Maintal-Dörnigheim zu einer nächtlichen Aufregung. Anwohner hatten zuvor mehrere laute Knallgeräusche vernommen. Die Kriminalpolizei sicherte daraufhin Spuren auf der Straße und an der Fensterfront eines Wettbüros mit sichtbaren Einschusslöchern.



Das Geschehen ereignete sich in der Nacht, als die Bewohner durch die ungewöhnlichen Geräusche aufgeschreckt wurden. Die Straße wurde für mehrere Stunden aufgrund polizeilicher Ermittlungen vollständig gesperrt, um den Experten Raum für ihre Untersuchungen zu geben.



Die Fokus der Kriminalpolizei lag auf der betroffenen Straße und dem beschädigten Wettbüro. Bisher hüllt sich die Polizei in Schweigen über die genauen Umstände und Hintergründe des Vorfalls. Zeugen wurden vor Ort befragt, um mögliche Hinweise auf das Geschehen zu erhalten. Die Polizei hat vorerst keine weiteren Informationen zu dem Vorfall bekannt gegeben.

Neue Ermittlungen

Nach einer mehrfachen Schussabgabe am späten Donnerstagabend auf ein Wettbüro in der Kennedystraße ermitteln die Staatsanwaltschaft Hanau und die dortige Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts des versuchten Mordes. Nach allem, was den Ermittlern bisher bekannt ist, erfolgte die Schussabgabe gegen 21.30 Uhr von außen auf das im Erdgeschoss befindliche Wettlokal und ganz offensichtlich mit scharfer Munition, wobei mehrere Sc üsse eine zur Straße gelegene Fensterfront durchschlugen.

Das noch unklare Tatmotiv ist Teil der andauernden, intensiven Ermittlungen. Die Kriminalpolizei hat noch am Abend umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort eingeleitet, zu deren Zwecke die Kennedystraße im dortigen Bereich vollgesperrt wurde. Aus ermittlungstaktischen Gründen können derzeit keine weiteren Angaben gemacht
werden. Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 an die Kriminalpolizei zu melden. (pm/5VISION.NEWS) +++

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