Gründung "Liberal-Konservative Demokraten"

Verein will liberale und konservative Politik in Osthessen stärken

Vorstandsmitglieder der "Liberal-Konservativen Demokraten"
Fotos: privat

25.01.2024 / BURGHAUN - In Zeiten sich stetig verändernder Koalitionen zwischen CDU, SPD, Grünen und FDP verwässern liberale und konservative Werte in den Koalitionsvereinbarungen immer deutlicher. Diese Werte und Prinzipien haben unserem Land jedoch den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wohlstand gebracht. Sie gehören deshalb frei von politischen und ideologischen Zwängen wieder stärker in den öffentlichen Fokus gerückt. Aus diesem Grund haben sich in Osthessen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zum Verein "Liberal-Konservative Demokraten" (LKD) zusammengeschlossen.



Die Gründungsmitglieder eint die Auffassung, dass die Menschen ein feines Gespür dafür haben, dass die derzeit verantwortlichen Politiker den Kern der Gesellschaft und die Wirtschaft überfordern und sich dadurch immer weiter von ihrer Basis entfernen. Eben jene, die jeden Tag mit ihrem Einsatz dazu beitragen, dass Staat und Gesellschaft funktionieren, werden anhaltend mit neuen Gesetzen, Abgaben und Vorschriften belastet, anstelle die Eigenverantwortung und den Leistungswillen zu respektieren und die unternehmerische Freiheit zu stärken. Eine gefestigte politische sowie kulturelle Identität und Kontinuität sorgen für Stabilität und Orientierung in der heutigen, vielschichtigen Zeit.

"Unsere Gesellschaft, insbesondere der Mittelstand und die Mittelschicht, somit auch der Wohlstand des Landes, erodieren zusehends. Daher gehören die Themen vorurteilsfrei in den politischen Mittelpunkt gerückt: Angefangen bei der Landwirtschaft, der Energieversorgung und der Mobilität der Zukunft, über die Migration sowie Bildung und Wirtschaft im ländlich geprägten Raum. Der Staat hat vom Grundsatz her im Hintergrund zu bleiben, anstatt seine Menschen und die Wirtschaft fortwährend zu dirigieren", so der neu gewählte Vorstand der LKD.

Grundsätze des Vereins

Zu den Grundsätzen des Vereins gehört, dass in einer liberalen Demokratie, basierend auf einer strikten Gewaltenteilung, dem Bekenntnis zu den Grundrechten und der allgemeinen, freien und geheimen Wahl, die Politik das allgemeine Wohl der Menschen und ein freies Unternehmertum in das Zentrum ihres Handelns stellen sollte, anstelle von Ideologie und moralistischem Zeigefinger.

Wir verstehen uns als eine basisdemokratische Initiative, die diese Themen öffentlich aufgreift, ausarbeitet und bereitstellt, ohne uns an den Programmen der Parteien abzuarbeiten. Sachpolitik und der Wille der Menschen vor Ort sehen wir als primäre Aufgabe unseres Handelns, frei von extremistischen Ansichten, egal ob von links oder rechts. Daher werden wir ab diesem Jahr Veranstaltungen anbieten, die zu oben genannten Themen sachlich informieren und Lösungswege aufzeigen. Die Spannweite reicht von digitalen Angeboten bis zu themenbezogenen Vorträgen vor Ort.

"Uns alle eint der Grundgedanke der Basisdemokratie, bei der die Mitglieder gemeinsam Verantwortung übernehmen. Wir freuen uns über Interessenten, die unsere Ziele teilen.", so die Vorstandmitglieder abschließend.

Der Vorstand der LKD:

Jörg Clar, Christian Heß, Maximilian Dokoupil, Anna-Lena Clar, Hans J. Ulmer, Bernd Hans Brähler und Franz Leyendecker. (pm) +++

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