Rechte von Kindern in Not

Ministerpräsident empfängt Sternsinger der Bistümer Fulda, Limburg und Mainz

Ministerpräsident Boris Rhein empfängt Sternsinger aus den Bistümern Fulda, Limburg und Mainz in der Hessischen Staatskanzlei.
Foto: Hessische Staatskanzlei

22.01.2024 / WIESBADEN - Ministerpräsident Boris Rhein sieht in der Sternsinger-Aktion ein wichtiges Zeichen für Frieden und Nächstenliebe. "Die Sternsinger sind inmitten der aktuellen Krisen in der Welt ein Symbol der Hoffnung und Solidarität. Ihr Einsatz für benachteiligte Kinder verdeutlicht, dass Mitmenschlichkeit und Unterstützung auch in schwierigen Zeiten möglich sind.



Mit ihrer Spendenaktion zum Jahresauftakt bekennen sich die Sternsinger zum Frieden in der Welt und stehen ein für die Rechte von Kindern in Not", sagte Ministerpräsident Rhein am Montag in der Hessischen Staatskanzlei beim Empfang der Sternsingerinnen und Sternsinger aus den Pfarreien St. Peter und Paul in Marburg (Bistum Fulda) und Heilige Familie Untertaunus (Bistum Limburg) sowie der Pfarrgruppe Groß-Gerau in Büttelborn (Bistum Mainz).

Der Regierungschef sang Kirchenlieder mit den Kindern, nahm den traditionellen Haussegen "Christus mansionem benedicat" (Christus segne dieses Haus) entgegen und bedankte sich mit einer Geldspende.

Die Aktion Dreikönigssingen ist die weltweit größte Solidaritätsbekundung von Kindern für Kinder. Unter dem Motto "Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit" sammeln die Sternsinger in diesem Jahr für Kinder in Südamerika, die besonders von der Abholzung des Regenwalds betroffen sind. Träger des Dreikönigssingens sind das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Rund 1,31 Milliarden Euro wurden seit dem Start der Aktion im Jahr 1959 gesammelt und Tausende Projekte für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Mit dem Geld fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte für Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung und soziale Integration. (pm) +++

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