Neun statt zehn Reviere
Veränderungsprozess "HessenForst 2025" im Forstamt abgeschlossen
Grafiik: Hessenforst
17.01.2024 / BURGHAUN -
Wie alle hessischen Forstämter war das Forstamt Burghaun aufgefordert seine Struktur zu analysieren und gegebenenfalls anzupassen. Dieser Prozess konnte Ende 2023 formal abgeschlossen werden, so dass das Forstamt Burghaun mit neuen Revierzuschnitten in das Jahr 2024 startet.
"Am Umfang der Betreuungsleistungen für unsere Waldbesitzenden wird sich auch bei den jetzt neuen Strukturen nichts ändern", unterstreicht Jürgen Dickert, Bereichsleiter Dienstleistung und Hoheit des Forstamtes Burghaun. Basierend auf neuen personellen Zielzahlen in allen Beschäftigtengruppen, war das Forstamt Burghaun aufgefordert, die Strukturen innerhalb seiner Zuständigkeit zu überdenken und an die personellen Kapazitäten anzupassen. Diese Aufgabe wurde von einer internen Arbeitsgruppe wahrgenommen.
Im Ergebnis wurde die Anzahl der Reviere von zehn auf neun verringert. Dadurch bleibt die Möglichkeit, über zwei Funktionsstellen besonders spezifische Arbeitsbereiche vollumfänglich abdecken zu können. "Ein Funktionsbeamter Naturschutz ermöglicht es uns, diesen enorm wichtigen und zeitintensiven Bereich umfassend zu bearbeiten", erläutert Jürgen Dickert mit Blick auf eine der beiden Funktionsstellen. Stefan Ostertag, Bereichsleiter Produktion im Forstamt Burghaun, ergänzt mit Blick auf die zweite Funktionsstelle: "Der Umfang und die Besonderheiten hochmechanisierter Holzernte machen einen spezialisierten Mitarbeiter in diesem Bereich notwendig."
Größere Betriebe wurden bereits über entsprechende Änderungen informiert
Mit Blick auf die vielen Kleinprivatwaldbesitzer innerhalb des Forstamtes Burghaun sollen in Kürze die verschiedenen Gemeindeblättchen genutzt werden, um über die neuen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zu informieren. "Spätestens im Rahmen der im Frühjahr anstehenden Waldbesitzerversammlungen werden sich die zuständigen Revierleiterinnen und Revierleiter den Waldbesitzern vorstellen können, bei denen es zu Veränderungen in der Betreuung gekommen ist", teilt Jürgen Dickert mit. (pm) +++