Nachgehakt: Situation bei JUMO

Keine Kurzarbeit, aber: Als Arbeitgeber für alle Eventualitäten gewappnet sein

Die Fuldaer JUMO-Zentrale.
Fotos: O|N - Archiv

09.01.2024 / FULDA - OSTHESSEN|NEWS ist Mutmaßungen nachgegangen, wonach bei JUMO in Fulda - Stammsitz der global agierenden Unternehmensgruppe mit Standorten in über 20 Ländern - Kurzarbeit eingeführt worden sei. Dazu nachfolgend die Stellungnahme von JUMO-CEO Dimitrios Charisiadis. 



"JUMO hat derzeit Kurzarbeit weder eingeführt noch beantragt. Aber als verantwortungsvoller Arbeitgeber bereiten wir uns auf alle Eventualitäten vor, denn auch das neue Jahr 2024 wird für JUMO herausfordernd.

Die Weltwirtschaft schwächelt, die deutsche Wirtschaft ist leicht rückläufig und die geopolitischen Krisen in der Welt werden nicht über Nacht verschwinden. Wir spüren bei unseren JUMO-Kunden in den vergangenen Monaten eine Zurückhaltung bei den Bestellungen. Mit Blick auf Auftragslage und Auslastung prüfen wir sehr engmaschig, welche temporären Anpassungen für Unternehmen und Mitarbeitende am sinnvollsten sind. Derzeit nutzen die JUMO-Kolleginnen und -Kollegen ihre Zeitkonten und bauen Überstunden ab.

Weitere Maßnahmen zur Kosteneinsparung werden zeitnah zwischen Geschäftsführung, Personalleitung und Betriebsrat diskutiert und geprüft." (bl) +++

JUMO-CEO Dimitrios Charisiadis.
Foto: JUMO

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