Probleme bei der Rettungsgasse

Alleinunfall auf der A7: Audi kommt von Fahrbahn ab - Fahrerin (51) in Klinik

Auch ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz.
Symbolbild: O|N/Marius Auth

01.01.2024 / FULDA - Rettungsmaßnahmen auf der A7: Zwischen der Anschlussstelle Fulda-Mitte und Fuldaer Dreieck kam es am Sonntagmorgen gegen 09:55 Uhr zu einem Unfall. Ein Audi Q3 aus dem Landkreis Osnabrück war beteiligt, dessen 51-jährige Fahrerin alleine im Fahrzeug saß. Auch der Rettungshubschrauber war vor Ort.



Die Dame ist kurz nach der Anschlussstelle Fulda-Mitte, in Fahrtrichtung Würzburg, mindestens zweimal von der Fahrbahn nach rechts abgekommen. Hierbei touchierte der Audi jeweils die Leitplanke, dabei entstand Sachschaden. Schließlich blieb der Pkw auf einer Grünfläche am rechten Fahrbahnrand stehen und die Fahrerin wurde im Anschluss vor Ort medizinisch versorgt. Da der Zustand der Dame unklar war, forderten die Einsatzkräfte einen Rettungshubschrauber an, der auf der Autobahn landete. Die Richtungsfahrbahn Würzburg musste dementsprechend in der Zeit von 10:00 Uhr bis circa 10:40 Uhr komplett gesperrt werden.

Medizinischer Notfall nicht auszuschließen

Schließlich brachte der Rettungsdienst die 51-Jährige in eine Klinik. Der Rettungshubschrauber musste den Transport somit nicht zu übernehmen. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen aktuell in alle Richtungen, wobei auch eine medizinische Indikation nicht ausgeschlossen werden kann. An dem Q3, der abgeschleppt werden musste, entstand Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Der Verkehr floss dann ab circa 11 Uhr wieder problemlos in Richtung Würzburg.

Appell an das korrekte Einhalten der Rettungsgasse 

Anzumerken ist laut Polizei an dieser Stelle, dass es mit der Rettungsgasse Probleme gab: Teilweise stiegen die Verkehrsteilnehmer im Rückstau aus, wobei auch Kinder zwischen den Fahrzeugen umherliefen. Andere Fahrzeuge nutzten die Rettungsgasse, um schneller voranzukommen. An die Vernunft aller Verkehrsteilnehmer bezüglich der Rettungsgasse wird in diesem Zusammenhang nochmals appelliert.

Die osthessische Polizei wünscht an dieser Stelle allen einen guten Jahreswechsel und ein gesundes, friedliches und glückliches neues Jahr 2024. (mkr/pm) +++

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