Ein besonderes Jahr 2023

Der Tradtionsverein FSV Germania Fulda feiert, blickt zurück und erinnert sich

Blicken auf eine glorreiche Vergangenheit zurück: Geehrte Mitglieder des FSV Germania Fulda
Foto: Verein

23.12.2023 / FULDA - Am vergangenen Samstag war es so weit. Nahezu 90 Mitglieder hatten den Weg in die Germanenklause gefunden, um zurückzublicken auf das sich in seinen letzten Zügen befindliche, aber auch schon zurückliegende Jahr 2023 zu erinnern und sich auszutauschen. Und der FSV Germania Fulda hatte allen Grund, das Jahr als prägend anzusehen - es nimmt einen Extra-Platz in seiner Vereinsgeschichte ein. So gesehen, war das Treffen ein krönender Abschluss. 

Nach einem Sektempfang, dem besinnliche Lieder folgten, ließ der 1. Vorsitzende Torsten Strott das Jahr Revue passieren. Aus Sicht des Fuldaer Traditionsvereins gab der sportliche Teil von 2023 genügend Anlass, sich einiger Höhepunkte zu erinnern und bewusst zu werden.

Denn Höhepunkte gab es reichlich. Die Abteilungsleiter ergriffen das Wort und berichteten über die Aufstiege der Tischtennis-Mannschaft der Germanen. Oder der Aufstieg der zweiten Fußballmannschaft in die B-Liga. Oder die stetig wachsende Walking-Fußball-Abteilung - mit der Teilnahme an der Hessenmeisterschaft.

1.500 Zuschauer am Gallasiniring. Ein Rekord für Deutschland

Und eines bleibt natürlich unvergessen: das "Topspiel des Jahres", das "Aufstiegs-Endspiel" der Traditionsvereine Germania und Borussia - mit 1.500 Zuschauern am Gallasiniring. Es war die größte jemals erreichte Zuschauerzahl in ganz Deutschland bei einem A-Liga-Spiel. Alle, die da waren, saugten Stimmung, Atmosphäre und Emotionen auf - und waren begeistert.

Ähnlich wichtig für den Traditionsverein Germania und die Traditionsstätte Gallasiniring: Endlich stellt der Klub wieder eine Jugendabteilung. Endlich. Seit Jahren mal wieder. Dass das besonders den älteren Mitgliedern besondere Freude bereitet und sie stolz macht, braucht an dieser Stelle nicht extra betont zu werden.

Ebenso wichtig: die Mitgliederentwicklung von Germania Fulda. Besonders in Zusammenhang mit der Inklusion, der Vielfalt der Kultur, die der Verein zum Glück als seine Hauptaufgabe für die Zukunft erkannt hat. "One Team. One Mission. Rund um den Gallasiniring" - dieses Projekt ist einzigartig in Fulda. Jeder ist beim FSV Germania willkommen. (pm/wk)

 
Im Anschluss daran wurden verdiente Mitglieder für ihre Treue und ihr Engagement geehrt.

 
50 Jahre:  Konrad Mayka, Eleonore Kalschnee, Eleonore Brehler, Ursula Trott und Angelika Krah


25 Jahre: Harald Hoffmann, Manuel Miret Lopez und Andreas Koschetzki 
 
Es fehlten: Erwin Tippmann (50 Jahre), Monika Göttlicher (25 Jahre), Edith Seban (25 Jahre) +++
  


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