5.000 Euro-Spende an Malteser

Planungsbüro Schneider Engineering unterstützt ambulanten Kinderhospizdienst

Christian Schneider, Geschäftsführer Schneider Engineering GmbH, Wilfried Wanjek, Leiter Malteser Hospizzentrum, und Charlotte Schwarz, Koordinatorin des Malteser ambulanten Kinderhospiz- und Familienbegleitdienstes MKK-Fulda bei der Spendenübergabe.
Foto: Privat

18.12.2023 / FULDA - Weihnachten ist die Zeit des Gebens, der Dankbarkeit, der Verbindung. Am Montagmittag übergab Schneider Engineering-Geschäftsführer Christian Schneider einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro an Wilfried Wanjek, Leiter Malteser Hospizzentrum, sowie an Charlotte Schwarz, Koordinatorin des Malteser ambulanten Kinderhospiz- und Familienbegleitdienstes Main-Kinzig-Fulda.



Das Unternehmen unterstützt damit die Arbeit des regionalen ambulanten Kinderhospizdienstes. Die alljährliche Weihnachtsverlosung des Planungsbüros für Gebäudetechnik, mit Hauptsitz in Fulda, wurde zum vierten Adventswochenende kurzerhand zu einer Spendenaktion umfunktioniert. "Wir möchten diesen vorweihnachtlichen Anlass nutzen und die bedingungslose Arbeit der Mitarbeiter des ambulanten Kinderhospizdienstes mit einer Spende honorieren.

Schneider Engineering beschäftigt viele junge Väter, die diese Schicksäle natürlich noch intensiver berühren. Von Herzen gerne tragen wir daher mit einer Finanzspritze zum Weiterbestand dieser wichtigen Tätigkeit bei," so Schneider. Der ambulante Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst der Malteser begleitet Familien, in denen ein Familienmitglied lebensverkürzt erkrankt ist. "Wir danken für diese große Spende und freuen uns, dass wir hiermit die Qualifizierungen, Weiterbildungen und Supervisionen für unsere ehrenamtlichen Mitarbeitenden finanzieren können", so Wanjek.

Individuelle Betreuung, je nach Bedarf

Die betreuenden Ehrenamtlichen unterstützen die Familien individuell, je nach Bedarf. Auch über den Tod hinaus ist der Dienst im Einsatz für die Familien. Die Kindertrauergruppe betreut Kinder, in denen ein Familienmitglieder oder naher Angehöriger verstorben ist. "Unsere kinderhospizliche Arbeit wird von den Krankenkassen in Teilen gefördert, leider decken diese nicht alle Kosten. Die Arbeit in den Trauerangeboten ist rein spendenfinanziert", erklärt Wanjek.

Christian Schneider zeigte sich begeistert davon, wie leidenschaftlich die ehrenamtlichen Helfer ihrer Arbeit nachgehen. "Hier vor Ort spürt man umso deutlicher, wie selbstlos und unabkömmlich die Betreuungsarbeit ist. Wir hoffen, wir können einen kleinen Teil dazu beizutragen, dass all diese Menschen weiterhin ihrer Herzensaufgabe nachgehen können," so Schneider abschließend. (pm) +++

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