Zur Neuaufstellung des Bundeshaushaltes 2024
MdB Michael Brand: "Zutiefst ungerechte und unseriöse Lösung"
Archivfoto: O|N/ Laura Struppe
13.12.2023 / BERLIN / FULDA -
Der heimische Wahlkreisabgeordnete Michael Brand (CDU) hat das Ergebnis der "schweren Geburt" der Verhandlungen zur Neuaufstellung des Bundeshaushaltes 2024 als "zutiefst ungerechte und unseriöse Lösung" kritisiert.
"Es gibt keine ernsthaften Einsparungen, obwohl dies bei einem Haushalt von annähernd 500 Milliarden Euro nicht nur möglich, sondern auch erforderlich wäre", stellte Brand fest. "Nicht einmal bei den großen Kostenblöcken wie Bürgergeld und Migration gibt es irgendeine Bewegung zur Vernunft, stattdessen bleiben massive Ausgabenerhöhungen", betonte der Abgeordnete.
Brand weiter: "Die mangelnde Fähigkeit der Ampel zu seriöser Haushaltsführung bezahlen jetzt die Bürger an der Tankstelle mit steigenden Preisen bei Diesel und beim Einkauf mit höheren Abgaben für Plastik. Das ist das Gegenteil von dem, was die FDP behauptet hat, nämlich keine Abgabenerhöhungen zuzulassen - dieses Wort ist nun auch gebrochen."
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