IKEK-Maßmaßnahmen

200.000 Euro in Vereinshaus investiert - "Das Haus mit Leben füllen"

Bürgermeister Benjamin Tschesnok überreichte eine Urkunde zu Übergabe der neugestalteten Räumlichkeiten im Vereinshaus Kirchhasel an den stellvertretenden Ortsvorsteher Georg Weißmüller.
Foto: Stadt Hünfeld

04.12.2023 / HÜNFELD - Das Vereinshaus in Kirchhasel bei Hünfeld (Kreis Fulda) ist die letzte große Investitionsmaßnahme, die im Rahmen des sogenannten IKEK-Verfahrens realisiert werden konnte. Dort wurden nach Angaben von Bürgermeister Benjamin Tschesnok rund 200.000 Euro investiert, um das Haus zu ertüchtigen.



Wie er bei der Übergabe der neugestalteten Räumlichkeiten von Mitgliedern des Ortsbeirates von Kirchhasel betonte, habe das IKEK-Programm in den zurückliegenden Jahren viel dazu beigetragen, die Bürger- und Vereinshäuser in den Hünfelder Stadtteilen verbessern zu können und andere Maßnahmen umzusetzen. Auch in Kirchhasel wurden unter anderem ein barrierefreier Zugang geschaffen, die Sanitäranlagen erneuert und in der Erdgeschossebene ein sogenannter kleiner Saal ausgebaut, der künftig von Vereinen, aber auch für Wahlen und Seniorenveranstaltungen genutzt werden kann. Der im Obergeschoss liegende größere Saal steht ebenfalls weiterhin zur Verfügung und wird auch von der Feuerwehr genutzt. Zu den Investitionskosten hat die Stadt Hünfeld nach den Worten des Bürgermeisters einen Zuschuss in Höhe von 125.000 Euro erhalten.

Das sei viel Geld zu der Bürgermeister, aber wichtiger noch sei, dass die Ortsgemeinschaft diese Räume nun auch intensiv weiter nutze. Die Lebensqualität in den Dörfern hänge ganz wesentlich von dem Ehrenamt und der Pflege der Dorfgemeinschaft ab. Dank sagte er den überwiegend heimischen Baufirmen, den Planern und seiner Mitarbeiterin Miriam Ruschke, die sich als Kirchhaselerin sehr für dieses Projekt engagiert habe. Auch der stellvertretende Ortsvorsteher Georg Weißmüller richtete für die Ortsgemeinschaft Worte des Dankes an die städtischen Gremien, aber auch die Mitarbeiterin Miriam Ruschke, die sich oft auch an Feierabenden oder Wochenenden nicht zu schade gewesen sei, das Projekt im Auge zu behalten oder auch mit anzupacken. Nun liege es an den Vereinen und der Ortsgemeinschaft, diese Räume mit Leben zu füllen. Die ersten Rückmeldungen seien sehr positiv.

Im Rahmen der Übergabe der neugestalteten Räume kündigte der Bürgermeister an, dass die Stadt sich schon im kommenden Jahr um die Aufnahme in ein erneutes Dorferneuerungsprogramm bemühen werde. In den über zehn Jahren der Laufzeit des bisherigen IKEK-Programms seien neue Fragestellungen und Vorhaben entstanden, die in Zukunft nur mit einer Förderung umgesetzt werden könnten. (pm) +++

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