Erstmals nach langer Corona-Pause

Wenn Journalisten mit Pistolen schießen - Treffen im Polizeipräsidium

Ein Teil der O|N-Redaktion mit ihren Zielscheiben. Von links: Henrik Schmitt, Moritz Bindewald, Katharina Geppert, Hannes Mayer, Julia Schuchardt, Mathias Schmidt, Carina Jirsch, Laura Struppe, Nina Bastian (Redaktionsleiterin), Christian P. Stadtfeld (Chefredakteur)
Fotos: Hannes Mayer

22.11.2023 / FULDA - Die Freude in den regionalen Redaktionen und Pressestellen war groß gewesen: Nach langer Corona-Pause hatte das Polizeipräsidium Osthessen endlich wieder zum allseits beliebten Presseschießen eingeladen. Und so trafen sich Pressevertreter aus ganz Osthessen am Dienstagabend im Polizeipräsidium Osthessen, um sich unter fachlicher Anleitung im Schießen zu üben. Bei einem kleinen Wettkampf wurden dann die "Schießleistungen" miteinander verglichen. Laura Struppe holte für OSTHESSEN|NEWS einen klasse fünften Platz. Anschließend war noch eine Führung durch das Präsidium organisiert, bei welchem die Beamten unter anderem die Handhabung eines Tasers demonstrierten. 



"Um die Zusammenarbeit zwischen Presse und Polizei zu würdigen", das war der Grund für das alljährliche Presseschießen im Hauptstandort der Polizei in Osthessen - dem Polizeipräsidium Fulda. Viele Medien waren der Einladung gefolgt, darunter natürlich auch OSTHESSEN|NEWS mit einer zahlungsmäßig starken Abordnung.

Polizeipräsident Michael Tegethoff zeigte sich erfreut über das große Interesse, dessen Sinn und Zweck es sei, den Kontakt zwischen Polizei und Presse zu stärken und einen offenen Umgang miteinander zu pflegen. Er dankte für die teils jahrelange gute Zusammenarbeit und hieß mit Theo Wiegand den neuen Leiter der Abteilung Einsatz des Polizeipräsidiums Osthessen und damit seinen Stellvertreter offiziell willkommen (O|N berichtete aktuell).

Es wurde sich ausgetauscht und einige schöne Stunden wurden miteinander verbracht. Außerdem erfuhren die Pressevertreter mehr über die Polizeiarbeit, die Schutzmaßnahmen im Krisenfall und die richtige Anwendung verschiedener Waffen, darunter auch die eines Tasers.

Die Aufregung lag spürbar in der Luft, als die Gruppen von jeweils acht Journalisten den Raum betraten, in dem die Schießanlage aufgebaut ist. Mit Gehörschutz und Brille ausgerüstet, waren die Teilnehmer gut vor den Farbpatronen geschützt. Nach kurzer Einführung durften die Journalisten mit Pistolen auf Blechbüchsen schießen. Unter Anleitung von Polizisten gelang es den meisten sehr gut. Im Anschluss wurden Zielscheiben aufgehängt, auf die  möglichst mittig gezielt werden musste. 

Fazit: Das Presseschießen war für alle Beteiligten eine sehr gelungene Veranstaltung, die abgerundet wurde durch gute Gespräche bei leckeren Häppchen. (kg) +++

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