Strecke stark nachgefragt
Zusätzlicher Schulbus ab Löschenrod: Abfahrt morgens um 7:05 Uhr
Archivbild: O|N/Hans-Hubertus Braune
22.11.2023 / EICHENZELL - Auf der im Schülerverkehr derzeit stark belasteten Strecke von Eichenzell-Löschenrod nach Fulda wird ab diesem Mittwochmorgen, 22. November, ein zusätzlicher Bus eingesetzt werden. Dieser Bus soll um 7.05 Uhr abfahren. Damit läge er unmittelbar vor den beiden bestehenden Fahrten der Linie 41.
"Wir sind froh, dass wir so kurzfristig eine gute Lösung gefunden haben", äußern die RhönEnergie Verkehrsbetriebe und die Lokale Nahverkehrsgesellschaft (LNG) Fulda in einer gemeinsamen Erklärung. Der Bus wird von der Ortsmitte Löschenrod zu den Haltestellen Fulda Am Seeseberg (Ankunft 7.17 Uhr), Am Schützenhaus (7.20 Uhr) und ZOB (7.25 Uhr) fahren. Die LNG ist der Besteller des Busverkehrs, die Rhön Energie führt die Fahrten mit ihren Fahrern und Bussen durch.
Oft sehr eng
Die morgendlichen Verbindungen von Löschenrod nach Fulda waren zuletzt vor allem deshalb überlastet gewesen, weil die Deutsche Bahn Züge im Schülerverkehr von Flieden und Neuhof nach Fulda gestrichen habe und Eltern aus dem Südkreis auf die Buslinien ab Dorfborn und Hattenhof ausgewichen waren. Für Schulkinder, die in Löschenrod, der letzten Haltestelle vor Fulda, einsteigen wollten, wurde es dann oft sehr eng. Gelegentlich konnten in Löschenrod morgens nicht alle wartenden Schüler mitgenommen werden. "Das war eine sehr unbefriedigende Situation", erklären die LNG und die RhönEnergie.Ab sofort fährt morgens ein zusätzlicher Bus ab der Ortsmitte von Löschenrod. "Auf die Schnelle eine zusätzliche Verbindung einzurichten, das ist ein enormer Kraftakt und eine zusätzliche Belastung für unsere Fahrerinnen und Fahrer", erklärt die RhönEnergie und ergänzt: "Hier ist die Notwendigkeit für den zusätzlichen Bus aber groß. Darin sind sich unsere Auftraggeber von der LNG und wir absolut einig. Deshalb nehmen wir die Anstrengungen gern auf uns." Solche punktuellen Verbesserungen ließen sich allerdings nicht allzu oft wiederholen. Dazu seien die Kapazitäten der Verkehrsbetriebe im morgendlichen Verkehr schon heute zu stark beansprucht. (pm) +++