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Sichtungsturnier des Deutschen Judo-Bundes

Tim Nebenführ gewinnt, Dmytro Matuznyis Auszeichnung für schnellsten Sieg

Erfolgreiches Trio aus Petersberg, von links: Tim Nebenführ, Betreuer Fridolin Heger, Dmytro Matuznyi
Fotos: privat

17.11.2023 / HERNE/FULDA - Am vergangenen Wochenende nahmen die Petersberger Judoka Dmytro Matuznyi und Tim Nebenführ an dem DJB-Sichtungsturnier in Herne (Bochum) teil. Bei diesem Sichtungsturnier starten Deutschlands Top-Athleten.


Tim Nebenführ startete in der Gewichtsklasse bis 50 Kilogramm. Das erste Sichtungsturnier in Halle gewann Nebenführ vor acht Wochen. In der Vorrunde stand er Jan Huschidarian aus Backnang, Tim van Husen (Bottrop) und Noah Petschallies (Berlin) gegenüber. Alle Kämpfe beendete er vorzeitig mit Ippon.

Im Halbfinale stand er Oliver Bönisch aus Frankfurt/Oder gegenüber. Mit einer sehenswerten Eindrehtechnik setzte er sich durch - und stand somit als Finalist fest. Auch Max Oesterwind (Oberthal) gelang es nicht, Nebenführs Sieg im Finale zu verhindern. Mit einem Tai otoshi (Körperwurf) beendete der Petersberger den Kampf und freute sich erneut über die Goldmedaille.

Sieg im Schnelldurchlauf - zweifelhafte Kampfrichter-Entscheidung

Sein Vereinskamerad Dmytro Matuznyi startete in der Gewichtsklasse bis 55 Kilogramm. Auch Matuznyi siegte im Schnelldurchlauf gegen Toni Krakow (TSV Tarp) und Erik Schneider (Jena). Im Kampf um den Sieg im Poolfinale stand er Julius Glaser (Wermelskirchen) gegenüber. In einem spannenden Kampf musste sich Dmytro durch eine zweifelhafte Kampfrichter-Entscheidung geschlagen geben.

In der Trostrunde konnte er anschließend Jan Paulus (Grasdorf) und Mats Löhner (Braunschweig) besiegen. Im Kampf um Platz 3 ließ er Willy Bütter (Leipzig) keine Chance und holte Bronze nach Petersberg. Matuznyi bekam bei der Siegerehrung eine Auszeichnung für den schnellsten Sieg in diesem Turnier. 

Betreuer Fridolin Heger zeigte sich mit dem Abschneiden seiner Schützlinge sehr zufrieden. (pm) +++








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