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Deutlicher Zustrom von Neukunden

RhönEnergie senkt Gaspreis um 18 Prozent - Strompreis bleibt stabil

Die RhönEnergie kann den Gaspreis um 18 Prozent senken - der Strompreis bleibt indes stabil.
Symbolfoto: ON/Hendrik Urbin

16.11.2023 / REGION FD - Gute Nachrichten zum Jahreswechsel: Ab 1. Januar 2024 profitieren die Kunden der RhönEnergie Gruppe von einer deutlichen Senkung des Preises für Erdgas. Der Strompreis bleibt stabil. Das schreibt der Versorger jetzt in einer Pressemitteilung.



"Dass wir den verbrauchsabhängigen Arbeitspreis für Erdgas zum Jahreswechsel um nahezu ein Fünftel senken können, hätten wir noch vor wenigen Monaten nicht für möglich gehalten", freut sich Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Gruppe. Das Unternehmen habe die angespannte Versorgungslage im vergangenen Winter nicht nur mit Umsicht gemeistert, sondern sei in den Medien sogar für seine vergleichsweise günstigen Energiepreise gelobt worden. Dies habe zu einem Zustrom von Neukunden aus ganz Deutschland in vierstelliger Höhe geführt.

Martin Heun weiter: "Mit mehreren unserer Erdgas-Tarife lagen wir im vergangenen Winter unterhalb des Limits der staatlichen Preisbremse. Insofern waren Kunden der RhönEnergie Gruppe gegenüber den Kunden vieler anderer Versorger klar bessergestellt. Wir sind stolz darauf, mit der Gaspreissenkung zum 1. Januar 2024 an diesen Erfolg anknüpfen zu können."

Bewährte weitsichtige Beschaffungsstrategie

Vertriebsleiter Klaus Moll erläutert: "Ein Erdgas-Kunde mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden zahlt 2024 für seinen Arbeitspreis rund 520 Euro weniger als im Vorjahr. Möglich wird dies dank unserer weitsichtigen Strategie bei der Beschaffung der benötigten Energiemengen an einem sich ständig verändernden Markt. Da haben wir hervorragende Profis. Geholfen hat uns zudem, dass sich die kritische Lange an den Energiemärkten in den vergangenen Monaten etwas entspannt hat."

Ohne die zeitgleiche Anhebung der staatlichen CO₂-Steuer hätten die Preise sogar noch weiter gesenkt werden können, so Moll. Mit der klimapolitisch motivierten Steuer will die Politik den Erdgaspreis bewusst verteuern.

Die Strompreise der RhönEnergie Gruppe für Privatkunden lagen im gesamten vergangenen Winter unterhalb des Limits der staatlichen Preisbremse. Diese kundenfreundlichen Preise wird das Unternehmen nach dem Jahreswechsel unverändert beibehalten. Die Erhöhung der Netzentgelte kann die Gruppe durch ihre erfolgreiche Beschaffungsstrategie kompensieren. 

Viele Stromkunden der RhönEnergie Gruppe, die bereits einen der aktuellen Wahltarife abgeschlossen haben, erhalten zukünftig sogar mehr für ihr Geld: Ihnen wird ab dem 1. Januar 2024 klimaschonender Ökostrom geliefert. Sollte die Bundesregierung die Höhe der Umsatzsteuer auf Energie (derzeit sieben Prozent) anheben, werden die Bruttopreise von den Versorgern entsprechend angepasst. (pm) +++

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