Präsident René Leipold zieht Bilanz

Kalter Markt 2023 - "Das Gefühl war einfach unbeschreiblich"

Der "Kalte Markt" in Schlüchtern war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg.
Archivfotos: ON/Carina Jirsch

09.11.2023 / SCHLÜCHTERN - Viel Action fand vom 3.  bis einschließlich 7. November in Schlüchtern statt. Grund dafür war das größte Heimatfest im Kinzigtal, der "Kalte Markt". Dieser lockte sowohl Alt als auch Jung und begeisterte seine Besucher mit zahlreichen Attraktionen und Aktivitäten. O|N sprach mit dem Präsidenten des Volksfestes, René Leipold, welcher eine Bilanz zog.


Das Traditionsfest "Kalter Markt" gilt als eines der ältesten und bedeutendsten Volksfeste in der Region und ist eine beliebte Gelegenheit für geselliges Miteinander. Der "Kalte Markt" lockte auch in diesem Jahr hunderttausende Gäste von überall an. 

Zahlreiche Attraktionen und Aktivitäten

Es wurden etliche Attraktionen und Aktivitäten von 200 Ausstellern angeboten, welche zum Bummeln und Entdecken einluden. Als ganz besonderes Ereignis zählte der traditionelle Lampionumzug, welcher die Innenstadt in ein Meer voller Lichter verwandelte. Zudem bot der "Kalte Markt" Live-Musik und andere  Unterhaltung an, die die Stimmung der Gäste in die Höhe trieben. "Die Besucher haben den Markt und die Atmosphäre sehr genossen", meinte Leipold.

Für Speis und Trank war natürlich auch bestens gesorgt, die Gäste konnten bei unterschiedlichen Verpflegungsständen alles Mögliche ausprobieren und sich mit gutem Essen und leckeren Getränken kulinarisch verwöhnen lassen.

Immer viel los trotz Wind und Wetter

Trotz Wind und Wetter haben es sich Hunderttausende nicht nehmen lassen, dem Jahrmarkt einen Besuch abzustatten. "In der Zeit hatten wir alles Mögliche: Regen, Sturm und Sonne. Trotzdem war immer sehr viel los", berichtete Leipold im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS

Los ging es am 1. und 2. November mit einem "Schlüchterner Abend" in der Stadthalle. "Es war eine gute Einstimmung auf das Wochenende. Geboten wurde ein buntes Programm, mit musikalischen und tänzerischen Einlagen", so Leipold.  Getoppt wurde das Ganze am 3. November mit der Schlüsselübergabe an den Präsidenten und der offiziellen Eröffnung des Jahresmarktes. "Da habe ich schon ein Tränchen verdrücken müssen. Es war ein sehr emotionaler Moment für mich", erzählte Leipold. Für ihn sei es mehr als nur etwas Besonderes gewesen.

Das Schlüchtern-Gefühl

Der Präsident des Volksfestes habe schon während des Marktes vielerlei positive Rückmeldung bekommen. "Ich habe das Schlüchtern-Gefühl über den gesamten Markt feststellen können. Es war einfach eine einmalige Atmosphäre", sagt er. Die vielen Besucher waren sehr eng miteinander verbunden und genossen die schöne, aber auch kurze Zeit des "Kalten Marktes". 

"Es war ein ganz tolles Ambiente mit hunderttausenden Menschen", sagte der Präsident abschließend im Gespräch mit O|N. Hoffen wir, dass das kommende Jahr genauso spektakulär wird! (js) +++

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