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Ausstellung wurde eröffnet

Schüler setzen ein Zeichen für Menschenrechte an der Katholischen Akademie

Mit ihren Werken setzen Schüler ein Zeichen für Menschenrechte.
Fotos: Katholische Akademie Fulda

23.10.2023 / FULDA - Die Katholische Akademie in Fulda eröffnete am 18. Oktober 2023 eine beeindruckende Vernissage in Zusammenarbeit mit Schulklassen der Ferdinand-Braun-Schule aus Fulda und des Staatlichen Berufsbildungszentrums Bad Salzungen (Thüringen) sowie der renommierten Künstlerin Antje Wichtrey.



Im Rahmen eines viertägigen Gestaltungsseminars, welches in Bezug des Austausches zwischen Ost-und-West vor mehr als 25 Jahren entstanden ist und neben der kreativen Komponente auch soziale, politische und gesellschaftliche Themen aufgreift, setzten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Thema Menschenrechte auseinander, die in diesem Jahr ihr 75. Jubiläum feiern.

Unter der künstlerischen Anleitung von Antje Wichtrey, die sich, drückten die Schülerinnen und Schüler ihre jeweils persönliche Interpretationen einzelner Paragrafen durch Linoldruck aus. Bereits 1989 entdeckte Antje Wichtrey, die in Granada (Spanien) und München lebt und, ihre Liebe zum Holzschnitt. Heute ist sie eine der bekanntesten zeitgenössischen Künstlerinnen, die den Farbholzschnitt meisterhaft beherrscht. Seit zwei Dekaden setzt sich Antja Wichtrey mit dieser Thematik der Menschenrechte auseinander und wurde hierfür mit der goldenen Taube ausgezeichnet.

Ein Höhepunkt des Workshops stellte eine Exkursion nach Frankfurt am Main zur evangelischen Stadtkirche St. Katharinen dar, bei der die Gruppe einen Einblick in die Herausforderungen der Obdachlosenarbeit vor Ort erhielt. Im Rahmen der Feierlichkeiten zur gelungenen Ausstellungseröffnung und dem musikalischen Begleitprogramm hatten eingeladene Gäste die Möglichkeit, die Schülerinnen und Schüler zu ihren Werken zu befragen, während sie bei einem Stehempfang in ungezwungener Atmosphäre zusammenkamen.

Die Kunstwerke der Schülerinnen und Schüler sind noch bis zum 18. November 2023 von Montag bis Freitag von neun bis 17 Uhr im Bonifatiushaus zu sehen. (pm)+++



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