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"24 Stunden nur: Kart, Kart, Kart"

Fuldaer Max Hezel gewinnt den ersten Platz im Kart-Bundesendlauf in Kerpen

Schon mit 13 Jahren kann Max Hezel mehrere Top-Titel und Platzierungen vorweisen.
Fotos: Privat

21.10.2023 / FULDA - "3, 2, 1 und go!" Gebannt sitzt der 13-jährige Max Hezel in seinem Kart und wartet auf den Startschuss. Er kann es kaum erwarten, loszufahren und ordentlich Gas zu geben. Sein Ziel ist es, Erster in seiner Klasse zu werden. Und das hat er tatsächlich auch geschafft. 



Am vergangenen Wochenende fand der Westdeutsche Kart-Bundesendlauf der ADAC im nordrhein-westfälischen Kerpen statt. Mehr als 90 Teilnehmer traten in unterschiedlichen Klassen auf dem Erftlandring gegeneinander an. Der Fuldaer konnte mit durchgehend starker Performance begeistern und gewann durch Schnelligkeit und Präzision den ersten Platz in seiner Gruppe, X30 Junior.


"24 Stunden am Tag: Kart, Kart und Kart"

"Max war schon immer begeistert von Technik und schnellen Autos", erzählt sein Vater Oliver Hezel im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. In den vergangenen Jahren belegte er in mehreren Rennen und Wettbewerben stets Top-Platzierungen und überzeugte mit seinem Talent. "Für ihn ist das Kartfahren seine Leidenschaft, er ordnet alle anderen  Sportarten unter. 24 Stunden am Tag heißt es nur: Kart, Kart und Kart". 

Den Kart-Bundesendlauf der ADAC meisterte er mit Bravour und holte die meisten Punkte für sein Team aus Fulda. "Am Ende des Tages ist der Sport auch eine Teamleistung", so Hezel. Das Alljo Hima-Kart-Team besteht aus insgesamt vier Fahrern, zwei davon haben sich für den Wettbewerb qualifiziert. 

"Es hat sich herauskristallisiert, dass Max eine hohe Chance hat"

Am 14. Oktober fanden Ausscheidungsrennen und Vorqualifizierungen statt, bei denen die 36 besten Fahrer 10 Punkte sammeln konnten. "Es hat sich herauskristallisiert, dass Max eine sehr hohe Chance hat", meint Hezel. Am darauffolgenden Sonntag, am eigentlichen Wettbewerbstag, fanden jeweils zwei Hauptrennen statt, bei denen insgesamt maximal 50 Punkte gesammelt werden konnten. 

Ein Vorbild nimmt sich Max an Lewis Hamilton, mehrmaliger Formel-1-Weltmeister. "Er ist schon seit langem von ihm fasziniert. Sein Lebenslauf ist dem von Lewis auch ähnlich", erzählt Max Vater.

"Max will auf jeden Fall dabei bleiben und den Sprung zum Auto schaffen", berichtet Hezel im Gespräch mit O|N. Er ist stolz auf seinen Sohn und freut sich auf die Zukunft. Wir sind gespannt auf das, was wir von Max Hezel noch alles hören werden! (js) +++

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