Solidarität mit Opfern und Helfern

Bischof Gerber verurteilt Eskalation der Gewalt in Israel

Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber verurteilt den Terrorangriff der Hamas auf Israel scharf und setzt sich für einen Friedensprozess im Heiligen Land ein.
Foto (Archiv): Bistum Fulda / Julia Steinbrecht

08.10.2023 / FULDA - Zutiefst besorgt und erschüttert zeigt sich der Bischof von Fulda, Dr. Michael Gerber, angesichts der Eskalation der Gewalt in Israel. In einem ersten Statement verurteilt er die Terrorangriffe der Hamas auf die Zivilbevölkerung scharf. Zugleich äußert er seine Solidarität mit den Opfern der Gewalt sowie all jenen, die sich für ein friedliches Zusammenleben zwischen Israelis und Palästinensern einsetzen.



Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber fühlt sich dem Heiligen Land durch viele Besuche besonders verbunden. Aufgrund der aktuellen Nachrichten betont er: "Die terroristischen Angriffe der Hamas auf die Zivilbevölkerung in Israel sind durch nichts zu rechtfertigen. Sie fördern eine Eskalation der Gewalt. Es gibt mittel- und langfristig keine Alternative zu einem Friedensprozess, der das Existenzrecht Israels respektiert und sichert und zugleich ein Leben in Würde und Rechtstaatlichkeit für Israelis und Palästinenser garantiert.

Unsere Solidarität gilt den Opfern und allen Helfenden. Wir sind in diesen Stunden verbunden mit den Menschen, die sich seit Jahren im Heiligen Land für Frieden und Verständigung einsetzen. Unsere Gedanken und Gebete gelten dabei ganz ausdrücklich auch den Menschen aus dem Bistum Fulda, die aktuell dort im Friedensdienst tätig sind." (pm) +++

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