Wertvolle Synergieeffekte

Die Leistungen des DRK im Landkreis sind zukünftig unter einem Dach

"Vereinheitlichung in allen Bereichen und Verbesserung der internen Abläufe"
Foto: DRK Kreisverband Hersfeld-Rotenburg

29.09.2023 / REGION HEF-ROF - Der DRK Kreisverband Hersfeld-Rotenburg e.V. und seine Tochtergesellschaft, die DRK Rettungsdienst Waldhessen gGmbH haben am 21. September die Geschäftsbereiche Hausnotruf und Rettungsdienst vom Insolvenzverwalter des insolventen DRK Kreisverband Rotenburg a. d. Fulda e.V., Rechtsanwalt Carsten Koch von der Kanzlei Westhelle & Partner, Kassel erworben.



Die beiden hauptamtlichen Teilgeschäftsbereiche werden in die bestehenden Strukturen eingegliedert, sodass die Bereiche künftig im gesamten Landkreis von wertvollen Synergieeffekten profitieren werden. Vor dem Hintergrund der in Zukunft zu erwartenden enormen Herausforderungen für Dienstleister im Gesundheitswesen soll mit dem Erwerb die Grundlage für die erfolgreiche Fortführung der bisher in zwei Kreisverbänden organisierten Bereiche im Interesse der Mitarbeiter, aber auch der Kunden und Patienten sowie eine stabile Zukunft gelegt werden.

"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kollegen und Kolleginnen und die gemeinsame Weiterentwicklung der Bereiche. Zusammen mit umfangreichen Investitionen in Rettungswagen und Rettungswachen sollen die Arbeitsplätze attraktiv gestaltet werden" so der DRK Vorsitzende Gunter Müller.

"Vereinheitlichung in allen Bereichen und Verbesserung der internen Abläufe"

Der Kreisgeschäftsführer Frank Leyendecker ergänzt: "Die Zusammenführung der beiden Rettungsdienste führt zu einer Vereinheitlichung in allen Bereichen und Verbesserung der internen Abläufe, sowie Kommunikation gegenüber dem Auftraggeber und Patienten. Auch die Hausnotrufkunden werden von der hohen Fachkompetenz, die der Kreisverband hat, profitieren".

Insolvenzverwalter Carsten Koch betont, dass durch diesen Verkauf alle in den beiden Teilgeschäftsbereichen bestehenden Arbeitsplätze erhalten und langfristig gesichert werden können. Er bedankte sich bei den Mitarbeitern für die Geduld und Unterstützung im Zeitraum des Insolvenzverfahrens sowie bei den Verantwortlichen des Landkreises und des Landesverbandes Hessen des Deutschen Roten Kreuzes für das Vertrauen in die Arbeit während der Betriebsfortführung und der Verhandlungen mit dem Ziel der sanierenden Übertragung. (pm) +++

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