Verabschiedung der von Brandensteins
Aus christlicher Überzeugung für viele ein steter "Fels in der Brandung"
Fotos: Carina Jirsch
23.09.2023 / FULDA -
Der Innenhof des Fuldaer Priesterseminars war dicht gefüllt mit Ehrengästen und Mitgliedern der Malteser, als am Freitagabend der Empfang anlässlich der Verabschiedung von Diözesanleiter Constantin von Brandenstein-Zeppelin und seiner Ehefrau, der Diözesanoberin Ameli von Brandenstein-Zeppelin, begann.
Bischof Gerber, der die Messe gemeinsam mit Professor Dr. Gerhard Stanke, Pfarrer Stefan Krönung und Pfarrer Alexander Best zelebrierte, betonte, dass das Ehepaar von Brandenstein ein "steter Fels in der Brandung" gewesen sei und anderen Menschen Orientierung gegeben habe. "Sie stehen damit in direkter Nachfolge des Heiligen Bonifatius", so Gerber, der den beiden herzlich für deren jahrzehntelanges kirchliches Engagement dankte. Das Ehepaar war über 30 Jahre lang an verantwortlicher Stelle für die Malteser in der Diözese Fulda aktiv. Gerber erinnerte auch daran, dass er seinen ersten Abend im Bistum Fulda gemeinsam mit den Maltesern in Blankenau verbracht habe.
Beim anschließenden Empfang war der Tisch fast zu klein, um all' die Präsente unterzubekommen, mit denen das Ehepaar bedacht wurde. Unter den vielen Gästen sah man unter anderem Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, seine Amtsvorgänger Gerhard Möller und Dr. Alois Rhiel, Vizelandrat Frederik Schmitt, den ehemaligen Landrat Fritz Kramer, den früheren IHK-Präsidenten Helmut Sorg mit Ehefrau Traudel, Fuldas DRK-Präsidentin Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Ansgar Erb vom Vorstand des Caritasverbandes sowie viele weitere Repräsentanten des sozialen und gesellschaftlichen Lebens.
Zuwendung zu Hilfsbedürftigen
Der Erlös der Kollekte, gesammelt während des Empfangs, kommt der "Kroatienhilfe" der Malteser zugute (Bertram Lenz). +++