Wertstoffhof weiterentwickelt
Übergabe nach Sanierung und Erneuerung eines der ersten seiner Art
Foto: Gemeinde Poppenhausen
22.09.2023 / POPPENHAUSEN (WAKU) - Der Wertstoffhof der Gemeinde Poppenhausen war einer der ersten Wertstoffhöfe im Landkreis Fulda. Dieser wurde im November 1992 seiner Bestimmung übergeben und ist nun fast 31 Jahre in Betrieb. Die heimische Bevölkerung und auch Bürger von Nachbargemeinden nehmen die zentrale Entsorgungseinrichtung sehr gut an. Dort kann man von Grünschnitt über Bauschutt, Altmetall, Holzabfälle, Papier, Altglas, Alt-Kleider bis hin zu Leuchtstoffröhren und Elektroschrott fast alle Abfälle bzw. Wertstoffe entsorgen.
Nachdem die Sanierungs- und Erneuerungsmaßnahmen abgeschlossen waren, hatte Bürgermeister Manfred Helfrich zur Übergabe des ertüchtigten Wertstoffhofes eingeladen. Der Einladung waren Frederik Schmitt, der Erste Kreisbeigeordnete und Abfalldezernent des Landkreises, Klaus-Dieter Blachnik der Fachdienstleiter Abfallwirtschaft, Hans-Ulrich Schott vom Planungsbüro Schott, Bauunternehmer Wiedelbach aus Michelsrombach, einige Kommunalpolitiker, Bauamtsleiter Stephan Unger sowie Gabi Muth, die Leiterin des Wertstoffhofes gefolgt.
Visitenkarte der Gemeinde
Ein intakter baulicher Zustand des Wertstoffhofes sei auch immer eine Visitenkarte der Standortgemeinde und des Fachdienstes Abfallwirtschaft beim Landkreis Fulda. Er dankte dem Planungsbüro Schott, dem Bauunternehmen, den Handwerkern und dem Tam des gemeindlichen Bauhofs für die gute Facharbeit. Ein besonderer Dank ging an den Kreisausschuss und den Abfallzweckverband für die stattliche Förderung von 135.000,-€ von den Baukosten von insgesamt 165.000 Euro. Ein großes Lob ging an Gabi Muth, die den kommunalen Wertstoffhof bereits seit dessen Eröffnung, als mithin fast 31 Jahre mit hohem Pflichtbewusstsein beaufsichtigt und verwaltet. Mindestens 15 Jahre mehr
Klaus-Dieter Blachnik vom Fachdienst Abfallwirtschaft bekannte sich zur Unterstützung der Sanierungsmaßnahme, gab einen kleinen Einblick in das Wertstoffaufkommen und bestätigte, dass die Grünschnittabfälle die größte Menge ausmachen würde. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die erneuerte Anlage für die nächsten 15 Jahre ihren Dienst tun werde. Hans-Ulrich Schott erläuterte als Planer und Bauleiter die Herausforderungen der einzelnen Sanierungsmaßnahmen und lobte die breite Leistungsfähigkeit des Bauunternehmens Wiedelbach. Anschließend konnten sich die interessierten Teilnehmer der Übergabe bei einem Rundgang einen Eindruck von den vielfältigen Entsorgungsmöglichkeiten und dem Nutzungskonzept vom Wertstoffhof-Gelände machen, das im Teilbereich auch als Materiallager des gemeindlichen Bauhofs genutzt wird. (pm) +++