30 Jahre AZV Hersfeld-Rotenburg

Kaiserwetter zum Jubiläum beim "Tag der offenen Tür" am Entsorgungszentrum

Das Team von der Wiegestation Tobias Demant, Thomas Heyer, André Hohmann und Philip Tumasz.
Fotos: Gerhard Manns

17.09.2023 / LUDWIGSAU/FRIEDLOS - Besser hätte das Wetter nicht sein können, als der Abfallwirtschaftszweckverband (AZV) des Kreises Hersfeld-Rotenburg die Tore des Entsorgungszentrums "Am Mittelrück" im Seulingswald bei Ludwigsau-Friedlos zu einem "Tag der offenen Tür" für die Bevölkerung öffnete.

Werdegang des AZV

Am 1. Januar 1993 wurde der Abfallwirtschafts-Zweckverband Hersfeld-Rotenburg (AZV) gegründet, mit dem Ziel, durch ein flexibles Dienstleistungsmanagement die komplexen Aufgaben der modernen Abfallwirtschaft aus einer Hand zu lösen, die vorher durch die Städte und Gemeinden sowie dem Landkreis jeweils separat bearbeitet werden mussten.

Tag der offenen Tür

Aus Anlass seines 30-jährigen Bestehens veranstaltete der AZV am Samstag einen "Tag der offenen Tür" auf dem Gelände des Entsorgungszentrums Hersfeld-Rotenburg "Am Mittelrück".  Der AZV brachte während dieser Veranstaltung sein umfangreiches Dienstleistungsspektrum sowie aktuelle und geplante Entwicklungen und Maßnahmen am Entsorgungszentrum seinen Gästen näher.

Umfangreiches Programm für Erwachsene

Angeboten wurden den Besuchern Mitmachaktionen und Vorträge, sowie die Einsicht in die praktische Arbeit der Verwaltung des Entsorgungszentrums. Es wurde ein informatives, abwechslungsreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie angeboten. Informative Präsentationen über die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des AZV und des Entsorgungszentrums. Darstellung der praktischen Arbeit der Abwasseruntersuchungen und Erläuterung zur Sickerwasserreinigungsanlage. Sperrmüllanmeldung und Behälterdienst vor Ort und Einblicke in die Web-Präsenz des AZV. Zur Beantwortung aller Fragen der Besucher rund um das Entsorgungszentrum standen kompetente Fachkräfte des AZV und der Firma Fehr-Knettenbrech zur Verfügung.


Abfalltrennung für Jung und Alt, Fahrten auf der Deponie, Präsentationen der AZV Entsorgungspartner Fehr-Knettenbrech, PreZero, Umweltdienste Bohn und B+T Group mit eigenen Ständen und Vorführen von Müllfahrzeugen wurde den Besuchern geboten. Ausgeschilderte Parkmöglichkeiten waren innerhalb des Entsorgungszentrums ausreichend vorhanden und für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt.

Programm für die Kids

Auch an die kleinen Besucher hatten die Verantwortlichen gedacht und es war eine Hüpfburg aufgebaut, in der sich die Kids austoben konnten. Dazu gab es noch eine Upcycling-Werkstatt (aus alt mach neu) wo die Kinder aus alten Tetra Packs, zusammen mit "Fräulein Glitzer", alias Gina Dahmen, Vogelfutterhäuschen bastelten, die danach noch bunt bemalten und glitzernd verzierten.

Für mögliche medizinischen Notfälle stand ein Rettungstransportwagen des DRK Hersfeld mit der Rettungssanitäterin Daiana Erdei und Mario Lohr bereit. Neben dem ersten Kreisbeigeordneten Dirk Noll, dem Ludwigsauer Bürgermeister Wilfried Hagemann und der ehemaligen ersten Kreisbeigeordneten Elke Künholz waren auch einige Mitglieder des AZV-Vorstandes zur Deponie gekommen, um sich ein Bild von der Anlage vor Ort zu machen. Unter anderem waren dabei der Vorsitzende Werner David und seine Vorstandskollegen Andreas Rey, Rainer Koch, Hans-Albert Pfaff, Jürgen Schäfer, Björn Diegel und Hans-Georg Vierheller. Alle wurden vom AZV-Geschäftsführer Jörg Goßmann, seinem Stellvertreter Gerd Keidel, Andreas Lingner, zuständig für die AZV-Öffentlichkeitsarbeit und Jan-Niclas Heß, dem Leiter des Entsorgungszentrums in Friedlos, begrüßt. (Gerhard Manns)

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