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Nicht das erste Mal diskutiert

Wasser ist kostbar: Trinkbrunnen und Schwimmbadwasser

So schön können Trinkwasserbrunnen aussehen! Diese stehen in Zürich – in der Stadt gibt es mehr als 1.000 Trinkwasserbrunnen.
Fotos: Walter Rammler

17.09.2023 / FULDA - In der Sitzung des Ausschusses für Bauwesen, Klimaschutz und Stadtplanung am Dienstag wurden zwei Anträge der Fraktion von Bündnis90/Die Grünen behandelt. Dass in der Stadt Trinkbrunnen aufgestellt werden sollen, stieß auf großes Interesse, ist dies doch ein Baustein im Maßnahmenpaket zur Anpassung von Städten an den Klimawandel. Geprüft wird noch, ob Fördermittel des Bundes aus dem Programm "Anpassung der Städte an den Klimawandel" in Anspruch genommen werden können.



Das Thema Trinkbrunnen steht nicht das erste Mal auf der Tagesordnung. Schon mehrfach hatte es darüber kontroverse Debatten zwischen den Grünen und Stadtbaurat Schreiner gegeben. Sowohl die Zuständigkeit als auch die Notwendigkeit waren bislang seitens der Stadt immer abgelehnt worden. Umso froher sind wir über den Sinneswandel – denn Trinkbrunnen kommen allen in Fulda zugute. "Bitte achten Sie darauf, dass man Trinkbrunnen auch als solche erkennt", war eine Bitte von Ernst Sporer. Beim bereits existierenden Trinkbrunnen vor der Touristen-Information sei das nämlich nur schwer erkennbar.

Nochmal ging es in dieser Sitzung um die kostbare Ressource Wasser. Die Grünen hatten beantragt, das Schwimmbadwasser nach der Badesaison für die Pflanzenbewässerung zu verwenden. Für das Sportbad Ziehers wurde dies bereits beschlossen und umgesetzt, nun wird geprüft, ob das auch beim Rosenbad so erfolgen kann. "Wir freuen uns darüber, dass der Magistrat grünen Ideen aufgeschlossen gegenübersteht!", dankte Ernst Sporer den Mitgliedern von Magistrat und Ausschuss. (pm)+++



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