Regisseur reist aus München an
Ulrichsteiner schauen dort gedrehten Film "Was man von hier aus sehen kann"
Fotos: Dieter Graulich
12.09.2023 / ULRICHSTEIN - Begeistert von Hessens Bergstädtchen zeigte sich jetzt Regisseur Aaron Lehmann unter dessen Leitung vor zwei Jahren der Bestsellerroman von Mariana Lecky "Was man von hier aus sehen kann" zu größten Teilen in Ulrichstein verfilmt wurde. Sechs Wochen lang war damals Ulrichstein Filmkulisse.
Am Freitag kam der Film nun wieder zurück nach Ulrichstein zu den Originaldrehorten. Extra aus München angereist war dazu Regisseur Aaron Lehmann, den Bürgermeister Edwin Schneider am Bahnhof Fulda abholte, um dann bei einer Stadtführung zu den Originaldrehorten in der Markt- und Hauptstraße mit Schneider über Details zu den Dreharbeiten in Hessens Bergstädtchen zu plaudern.
Stadführung mit dem Bürgermeister
Nach der Stadtführung, an der rund 60 Personen teilnahmen, ging es zum Naturbadebiotop und hier wurde der Film auf einer Großleinwand im Rahmen des "kinoSommer hessen" aufgeführt. Fast 250 Besucher waren gekommen um sich bei herrlichem Spätsommerwetter dem Film anzusehen. Für mache war es bereits die zweite oder sogar dritte Ansicht. Im Naturbadebiotop sei es aber etwas Besonderes, war zu hören.
"Fünf Wochen an einem Ort zu drehen ist schon etwas Besonderes", meinte Regisseur Lehmann zu Beginn der Vorführung und dankte vor allem der Bevölkerung für das Verständnis bei manchen Behinderungen bei den Dreharbeiten. "Es war ein richtig lockerer und familiärer Rahmen zwischen Filmteam und Bevölkerung", so der Regisseur. Während des Filmes trug sich Lehmann noch in das "Goldene Buch" der Stadt Ulrichstein ein, das Filmteam hatte dies bereits während der Dreharbeiten gemacht. (gr) +++