Tierheim kämpft gegen Kostenflut
Katerchen Ron und viele weitere "Notfellchen" brauchen Unterstützung
Fotos: Tierheim Fulda-Hünfeld
07.09.2023 / FULDA -
Dramatisch gestiegene Tierarztkosten: Auch das Tierheim Fulda-Hünfeld hat mit so einigen Herausforderungen zu kämpfen. Besonders jetzt, wo eine sehr hohe Anzahl an Tieren beherbergt wird, darunter viele Fundkatzen. "Unsere Tierarzt-Rechnungen werden immer länger. Was uns besonders zusetzt, sind schwere, chronische Erkrankungen ebenso wie akute Notfälle", sagt Silvia Pietrek, Beisitzerin des Vorstands in einer Pressemitteilung.
Dann die Hiobsbotschaft: der Kleine baute ab, erbrach, trank nicht mehr, schien sein Futter nicht mehr verwerten zu können. Der Anfangsverdacht auf "Parvovirose" hatte sich glücklicherweise nicht bestätigt. Dennoch musste Rons neues Herrchen vor ein paar Tagen alles stehen und liegen lassen und ihn nach Gießen in die Tierklinik fahren. Seinem "Bärli" ging es immer schlechter. "Bisher ist noch völlig offen, was genau der Kleine hat. Die Dauer des Klinikaufenthaltes ist ungewiss. Bis die Diagnose gefunden ist, stehen noch jede Menge Untersuchungen an. Die Kosten hierfür bewegen sich schon jetzt im vierstelligen Bereich. Da Ron bereits krank übernommen wurde, kommen wir natürlich für die Behandlung auf, werden jedoch dankenswerterweise von den Besitzern unterstützt", erklärt Pietrek die Situation.
Weitere Informationen und Spendenmöglichkeiten gibt es hier: www.tierheim-fulda.de (mkr/pm) +++