Nachdreher zum FC Eichenzell
Andrijasevic: Sind variabel in der Offensive. Die Jungs sind mutig
Fotos: Jonas Wenzel/yowegraphy
05.09.2023 / EICHENZELL -
Vier Spiele, drei Siege, 14:5 Tore: Die Kicker des FC Eichenzell sind ansprechend in die Saison der Fußball-Verbandsliga gestartet. Dazu gehörte der jungst herausgeschossene 5:2-Heimsieg gegen die TSG Sandershausen. Philipp Pfeiffer und Benedikt Rützel trafen im Doppelpack, Kubilay Kücükler legte in der Nachspielzeit noch einen drauf.
"Klar, bis jetzt war's ein hervorragender Start", sagt Romeo Andrijasevic erfreut, aber nüchtern. Es gibt einige Dinge, die dem neuen Trainer, der den Weg von der Magdeburger Straße und FT Fulda an den Tannenhof nach Eichenzell fand, am Spiel seiner Mannschaft gefallen. "Wir sind offensiv schon ganz schön variabel. Viele Spieler können viele Tore erzielen. Wir haben schon sieben oder acht verschiedene Torschützen. Wir sind schwer ausrechenbar."
"Die Jungs trauen sich was zu in ihren Offensivaktionen"
Doch auch wenn er den Start als gelungen bezeichnet - über ein Urteil über sein neues Team möchte er sich nicht hinreißen lassen. Noch nicht. "Lassen wir erst einmal sieben oder acht Spiele rumgehen", betont er, "wenn ich mir so unsere nächsten Gegner angucke. Die Kracher kommen". Dennoch ist er froh, die kommenden Vergleiche guten Gewissens antreten zu können. "Aber es ist schön, dass wir mit 'nem Polster da reingehen. Mit einem guten Gefühl."