Der Samstag soll es richten

Linden-Betreiber Günther: Umsatz am Weinfest lässt zu wünschen übrig

Alexander Günther ist Geschäftsführer des Gasthosfs 'Zur Linde' in Fulda-Bimbach und Betreiber des einzigen Essstandes am Weinfest im Fuldaer Museumshof.
Alle Fotos: Martin Engel

02.09.2023 / FULDA - "Wir hoffen auf den Samstag, dass wir es da dann noch rausreißen", sagt Alexander Günther, Geschäftsführer des Gasthofs 'Zur Linde' in Großenlüder-Bimbach und Betreiber des einzigen Essstandes am Weinfest im Fuldaer Museumshof. Zwar habe man die ersten Tage einen guten Umsatz gemacht, doch an den Regentagen lasse der leider zu wünschen übrig.



Auch am Freitagabend ist das Weinfest in Fulda gut besucht, es ist der vorletzte Tag des zweiwöchigen Events. "Brassolution hat wirklich top performt und waren mit der Sängerin Milena Faulstich mega", berichtet unser OSTHESSEN|NEWS-Fotograf Martin Engel. Werfen Sie gerne einen Blick durch seine Linse in der beigefügten Bildergalerie. Zwar sei an diesem Abend weniger los gewesen, der Stimmung habe das aber keinen Abbruch getan.

"Die Leute sind hart gesotten und sind trotz des Wetters da, das freut uns. Bedauerlicherweise kommen die Gäste bei diesem Wetter erst recht spät und haben dann wahrscheinlich daheim schon gegessen. Für die Weinhändler ist das nicht weiter schlimm, da trinken die Leute ja trotzdem, aber für uns lohnt sich das heute nicht", so Günther. Und doch hofft er, das Weinfest mit einer positiven Bilanz beschließen zu können. "Der letzte Samstag war auch schon ein sehr guter Abend, ich denke, wir kriegen noch die Kurve", sagt der Gastronom.

Menü-Übersicht: Das sind die Standhighlights

Das absolute Standhighlight bei ihm? "Das ist unser leckerer Flammkuchen. Der kommt auch vegetarisch, mit Walnüssen, sehr gut an", erklärt er. Aber die Linde hat noch sehr viel mehr im Angebot, etwa eine Champignon- und eine Kartoffelpfanne oder "den leckeren 'Spundekäs' von unserer Chefköchin, der wird sehr gerne gegessen", meint Günther.

Der Gasthof 'Zur Linde' hat übrigens trotz des Standes geöffnet. Damit das möglich ist, ziehen alle an einem Strang. "Wir haben extra die Mannschaft verstärkt, ein paar mehr Aushilfen eingestellt und die ganze Familie hilft hier und auch viele Freunde. Es ist sehr schön zu wissen, dass die alle hinter uns stehen", sagt der Gastronom. Und auch das Feedback der Kunden am Weinfest sei überwiegend positiv. "Unser Ziel ist es, dass keiner länger wartet als fünf Minuten und das haben wir bisher gut hinbekommen", schließt Alexander Günther. (Moritz Bindewald) +++

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