Großalarm für die Feuerwehr
Traurige Abschlussmeldung: Verletzte Personen und ein unbewohnbares Haus
Fotos: Henrik Schmitt
09.08.2023 / BURGHAUN -
Zwei hilfsbedürftige Bewohner, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Haus befanden, konnten von einem Ersthelfer gerettet werden. Beide Personen kamen zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus. Eine Frau wurde schwer verletzt. Ein Mann blieb glücklicherweise unverletzt.
Haus ist unbewohnbar
Weshalb das Feuer ausbrach, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Brandursachenermittler der Kriminalpolizei Fulda haben die Ermittlungen aufgenommen. Das Einfamilienhaus ist unbewohnbar. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten vorläufigen Schätzungen auf über 150.000 Euro. Bewohner wurden mit Fluchthauben aus dem Haus gerettet
Wie der Reporter berichtet, haben sich die zwei im Haus befindlichen Personen selbstständig in den Garten retten können. "Aus den Fenstern sind die Flammen geschlagen. Wir haben sofort die Brandbekämpfung eingeleitet, und die Personen mit Fluchthauben (eine Art Atemmaske) durch den dichten Rauch in Sicherheit gebracht und dem Rettungsdienst übergeben", berichtet Gemeindebrandinspektor Holger Rausch. Feuerwehrleute werden nun medizinisch versorgt
"Die PAS-Einheit des DRK Burghaun kümmert sich jetzt um mehrere Feuerwehrleute, die giftige Rauchgase eingeatmet haben", so der Reporter. Auch Bürgermeister Dieter Hornung sei vor Ort gewesen. "Ich kenne die Bewohner, ich war vor zwei Jahren hier auf einem runden Geburtstag", sagt er dem O|N-Reporter. Er habe sich ein Bild von der Lage gemacht und dankte den Einsatzkräften, die durch ihr mutiges und professionelles Handeln schlimmeren Personenschaden verhindert haben, berichtet der Reporter weiter. Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren Burghaun, Hünfeld und Fulda im Einsatz.