O|N hat nachgehakt
Ärger mit dem RhönRadBus: Umleitung war Fahrern wohl nicht mehr präsent
Foto: O|N - Archiv / LNG
08.08.2023 / REGION -
Was lange währt, wendet sich (hoffentlich) zum Guten: Vor drei Wochen hatte OSTHESSEN|NEWS die Beschwerde/Nachfrage eines Mannes aus dem Petersberger Ortsteil Almendorf erhalten, der sich wegen eines Missstandes bezüglich des RhönRadBusses bei der RhönEnergie beklagt hatte. Am Montagmittag nun kam die Antwort des Unternehmens.
Dies war nicht der erste Zwischenfall des Nicht-Kommens eines RhönRadBusses, denn - so schrieb der Mann weiter:
"Am Samstag, 8. Juli, fuhr ich um 11.37 Uhr mit dem Gegenbus nach Fulda. Dort fragte ich dann den Fahrer des um 13.57 Uhr in Fulda ankommenden RhönRadBusses, ob er morgens den erstenRhönRadBus gefahren hätte. Nachdem er die bestätigt hatte, fragte ich ihn, warum er morgens nicht über Almendorf gefahren sei. Die Antwort: Er hätte von der seit Mai bestehenden Sperrung zwischen Stöckels und Almendorf nichts gewusst."
Eindringliche Informationen
Man habe den geschilderten Fall zum Anlass genommen, noch einmal alle Fahrer explizit zu informieren, dass diese Umleitungsstrecke noch immer Bestand hat und nach dieser Strecke zu fahren ist. Dies sei auch so in den Druckern auf den Bussen hinterlegt. "Wir gehen davon aus, dass zukünftig alle Fahrer diese Umleitung korrekt befahren".Abschließend entschuldigt sich die RhönEnergie Verkehrsservice GmbH bei dem Mann aus Almendorf für den Ärger und die Umstände. Sollte er für die betreffende Fahrtstrecken ein Taxi oder einen privaten Pkw genommen haben, um doch noch an seine Ziele zu kommen, bitte man bezüglich einer möglichen Entschädigungszahlung um Rechnung beziehungsweise entsprechende Mitteilung.
"Abschließend möchten wir Ihnen für Ihre E-Mail danken. Nur durch Rückmeldungen unserer Kunden erfahren wir, wo wir uns verbessern können beziehungsweise wo noch Handlungsbedarf besteht". (bl) +++