Warnung des Deutschen Wetterdienstes

Bis zu 45 Liter pro Quadratmeter: "Dauerregen wechselnder Intensität"

Seit Montagabend hat der DWD eine Warnung herausgegeben vor Dauerregen.
Symbolbild: O|N/Miriam Rommel

01.08.2023 / REGION - Dicke Regenwolken dominieren am Himmel: In der osthessischen Region ist seit Tagen eher ungemütliches Wetter angesagt (O|N berichtete). Nun hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine amtliche Warnung vor Dauerregen herausgegeben - für den Landkreis Fulda, den Vogelsbergkreis und den Main-Kinzig-Kreis. Diese Meldung gilt bis Dienstag, 12 Uhr. 



Der DWD teilt dazu mit: "Es tritt Dauerregen wechselnder Intensität auf. Dabei werden Niederschlagsmengen zwischen 30 Liter pro Quadratmeter und 45 Liter pro Quadratmeter erwartet." Zusätzlich sind Windböen möglich. "Es treten Windböen mit Geschwindigkeiten um 50 Kilometer pro Stunde anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung auf. In Schauernähe muss mit Windböen bis 60 Kilometern pro Stunde gerechnet werden." Diese Warnung gilt von Dienstagmorgen 06:36 Uhr bis abends 19 Uhr. 

Im Bereich "Am Kleegarten" in Fulda: "Manche werden nasse Füße bekommen"

Dies macht sich laut einem O|N-Leser bereits an einigen Stellen in Fulda bemerkbar. Er arbeitet bei der "Gummi" und schreibt in den frühen Morgenstunden an unsere Redaktion: "Anfang des Jahres wurde die Straße "Am Kleegarten" wochenlang saniert. Seitdem fließt bei Starkregen bzw. lang anhaltendem Regen das Wasser schlecht ab. Heute war wieder ein großer "See" direkt in unserer Zufahrt am Parkplatz. Mitarbeiter, die zu Fuß beispielsweise aus dem Gallasiniring oder Musikerviertel kommen, werden da nasse Füße bekommen." 

Sonne pausiert 

Fest steht: Sonnenanbeter kommen in Hessen jedenfalls aktuell nicht auf ihre Kosten. Treuer Begleiter für den Rest der Woche sind definitiv Regenschirm und wetterfeste Kleidung. Die Prognosen laut DWD deuten darauf hin, dass sich das regnerische Wetter erstmal in den kommenden Tagen fortsetzt. Die Temperaturen kratzen teilweise unter der 20 Grad-Marke. Das einzig Positive: Die Natur freut sich über die Erfrischung und die Brandgefahr, sei es in Wäldern oder auf Feldern, ist erstmal vom Tisch. (mkr) +++

Im Bereich \"Am Kleegarten\": \"Hier bekommen einige nasse Füße\"
Foto: privat

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