Soisberg-Pokal

Gastgeber Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain möchte den Titel verteidigen

Verlässliche routinierte Größe: René Sabrowski (rechts), Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain
Foto: O|N-Archiv/Sascha Diedenhofen

21.07.2023 / SCHENKLENGSFELD - Fußballer, aufgepasst. Der TSV Schenklengsfeld richtet am Wochenende an seinem schmucken Sportplatz am Landecker den Soisberg-Pokal aus. Vier Teams beteiligen sich an dem Wettbewerb, der am Freitag beginnt und am Sonntag endet. Den Wettbewerb eröffnen am Freitag Gastgeber Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain und der TSV Ufhausen - Anstoß ist um 18.30 Uhr. Das zweite Spiel des Abends bestreiten die SG Soisdorf/Rasdorf und die FSG Hohenroda - Beginn hier: 19.45 Uhr. 


Die Finalspiele der Konkurrenz finden am Sonntag statt. Zunächst treffen die Verlierer der Freitag-Spiele aufeinander: das Spiel um Platz 3 wird um 13 Uhr angepfiffen - das Endspiel um 15 Uhr. Der Samstag ist dem Nachwuchs vorbehalten: ab 14.30 sammelt die JSG Nördliche Kuppenrhön in einem internen Bambini-Turnier Erfahrungswerte, um 17 Uhr messen sich die JSG Nördliche Kuppenrhön und die JSG Hessisches Kegelspiel in einem Spiel der E-Junioren - um 18 Uhr tun letztgenannte Teams dies auch bei den D-Junioren. 

Wie lange es den Soisberg-Pokal schon gibt, das vermag Hans-Jürgen Mannel, Sportvorstand der gastgebenden SG, gar nicht zu sagen. Er erinnert sich immerhin an das Jahr 1976, als er als Jugendspieler selbst mitspielte. Und er weiß auch, dass seine SG die Konkurrenz erstmals gewann, nachdem die beiden Vereine SV Rotensee/Wippershain und TSV Schenklengsfeld 2007 eine Spielgemeinschaft gegründet hatten. Auf Anhieb holte die neue SG - die keinesfalls, wie immer mal wieder behauptet wird, eine Dreier-SG ist - den Soisberg-Pokal. Trainer damals: Markus Heide. 

Marc Güth bleibt Coach, Tobias Reinhardt ist neuer Co-Trainer

Aktuell wird A-Ligist Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain im zweiten Jahr von Marc Güth trainiert; neuer Co-Trainer ist Tobias Reinhardt. Das Ziel für die neue Runde gibt Mannel so aus: "Wir wollen unter die ersten 3." Das ist nicht eben leicht in der A-Liga Hünfeld/Hersfeld, in der jetzt auch die SG Festspielstadt, Meister und Aufsteiger aus der B-Liga mitmischt. Erster Anwärter auf den Titel ist nicht nur aus Mannels Augen der SV Wölf, der vor Wochen erst in der Relegation am Aufstieg in die Kreisoberliga hängen blieb. Auch die SG Soisdorf/Rasdorf und den SV Unterhaun nennt Mannel als Teams, die Spitzenrängen zuzurechnen sind.

Zwei Abgänge muss die SG Schenklengsfeld/Rotensee/Wippershain verkraften: Goalgetter Christian Winter, der Romeo Schäfer bei den Verbandsliga-A-Junioren der JSG Eitratal unterstützt - in diesem Team spielt auch Winters talentierter Sohn Joshua. Zudem verlässt Noah Schneider die SG in Richtung Philippsthal. Aber auch zwei Neue stehen auf der Liste: Zafer Bavli (SG Festspielstadt) und Philipp Dixon, vielversprechender Neffe des SG-Spielers Matthias. Und immerhin schöpfte die SG am Dienstagabend etwas Selbstvertrauen: durch einen Sieg per Elfmeterschießen gegen die SG Rotenburg/Lispenhausen zog sie ins Halbfinale des Kreispokals Hersfeld-Rotenburg ein. (wk) +++

Die schmucke Sportanlage am Landecker

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