Automobilslalom-Festival in Dietershausen
Fuldaer Luca Wanke ragt heraus - Harald Jordan siegt auf seiner Hausstrecke
Fotos: Verein
28.06.2023 / KÜNZELL -
Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 30 Grad fand kürzlich der sechste Lauf zur Automobilslalom-Meisterschaft in Dietershausen statt. Im Rahmen der Veranstaltung führte der Fuldaer AC einen Lauf zum Main-Kinzig-Slalom Pokals durch. Dabei wurden Fahrer und Fahrzeuge vor harte Herausforderungen gestellt. Doch trotz dieser anspruchsvollen Bedingungen verlief die Veranstaltung reibungslos und ohne Zwischenfälle. Der Autoslalom bot spannende Zweikämpfe und zeigte die hohe Leistungsfähigkeit der Teilnehmer.
Wanke setzte sich gegen 16 Konkurrenten durch und zeigte während der gesamten Veranstaltung eine außergewöhnliche Fahrkunst. Seine Präzision und Geschicklichkeit waren bemerkenswert, während er seinen Opel Corsa gekonnt um die engen Kurven des Slalom-Parcours lenkte. Es war offensichtlich, dass er hart für diese Konkurrenz trainiert hatte und bestens auf den Parcours vorbereitet war.
Flüssiger und dynamischer Fahrstil, beeindruckende Geschwindigkeit
Der Wettbewerb war eng, aber Wanke schaffte es, sich von seinen Konkurrenten abzusetzen. Er fuhr mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit, ohne dabei Kompromisse bei der Genauigkeit einzugehen. Sein Fahrstil war flüssig und dynamisch, was ihm half, wertvolle Sekunden zu gewinnen. Wanke zeigte zudem eine bemerkenswerte Ruhe und Konzentration, was in einer Veranstaltung mit solch kurzen Zeitabständen entscheidend ist.Wie der Vater, so der Sohn - Pylonen-Pech für Reinhold Jordan
Ebenfalls auf dem Opel Kadett C Coupe unterwegs für den Fuldaer AC: Reinhold Jordan. Im ersten Lauf durchfuhr er der Parcours sicher und schnell, im zweiten Lauf fiel dann aber eine Pylone - das brachte ihm am Ende zusätzliche drei Strafsekunden ein. Dennoch reichte die schnelle Zeit für Platz zwei, hinter seinem Sohn Harald in der Klasse FS.
Fünf weitere aus dem FAC-Kreis erreichen Top-Ten-Ergebnisse
Catharina Geißler und Jessica Weser vom Fuldaer AC starteten in der Klasse G3 und traten mit ihrem Toyota Yaris TS an. Sie mussten sich mit den Plätzen sieben und elf zufriedengeben. Jessica Weser kam zweimal auf Platz acht und blieb, trotz Schwierigkeiten, in jedem Lauf fehlerfrei. Ein Grund für ihre Platzierungen war eine Fehleinschätzung des Luftdrucks, die zu Schwierigkeiten beim Handling des Fahrzeugs führte. Beide Fahrerinnen hatten mit den Konsequenzen zu kämpfen und schöpften nicht ihr volles Potenzial aus.
Mit seinem Opel Kadett E-GSI erreichte der Fuldaer AC-Fahrer Hartmut Schaidt bei seinem Debüt in diesem Jahr die respektablen vierten und fünften Ränge in der Klasse F9. Mit seinem leistungsstarken Fahrzeug zeigte er eine solide Performance auf der Strecke. (pm) +++