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"Das beste Erlebnis in meinem ganzen Leben"

Annabell Schlüssel: Fuldaerin bei ARD-Quizshow "Gefragt - Gejagt"

Die "Gefragt - Gejagt" Teilnehmerin Annabell Schlüssel (ganz rechts) wird diesen Moment nie vergessen.
Fotos: Privat

07.06.2023 / FULDA - Annabell Schlüssel ist von Beruf her Malerin und Lackiererin. Zurzeit macht sie gerade ihren Techniker und befindet sich mitten in den Abschlussprüfungen. Abseits der Arbeit ist die 24-Jährige hingegen sehr Quiz-begeistert und verfolgt ihr Hobby so oft sie kann, und zwar so weit, dass sie es nun sogar in die ARD-Quizshow "Gefragt - Gejagt" gebracht hat. Am 07. Juni kann ganz Deutschland um 18:00 Uhr mitfiebern, wenn sie sich mit drei anderen Kandidaten dem "Jäger" stellt. OSTHESSEN|NEWS erzählte sie bereits vorab, wie dieser TV-Auftritt für sie war und was diese besondere Gelegenheit für sie bedeutet. 


Dabei fing die ganze Quiz-Geschichte für Annabell Schlüssel eigentlich schon viel früher an, besser gesagt, im Jahr 2015. "Damals habe ich immer neben dem Abendessen mit meiner Mutter "Gefragt - Gejagt" nebenbei geschaut. Das war damals 'unser Ding', schon dort dachte ich, dass ich mich irgendwann bewerben muss - auch wenn ich nie geglaubt habe, dass ich eine Rückmeldung erhalte", erzählt Schlüssel. Angemeldet hat sich die 24-Jährige dann 2020, wurde 2021 zu Online-Castings eingeladen und korrespondierte im Sommer 2022 regelmäßig mit der ARD. 

"Ich lag gemütlich auf dem Sofa, als der aufregende Anruf kam"

Dass am 19. April dann plötzlich der Anruf kam, überraschte und freute sie umso mehr. "Ich lag abends auf dem Sofa, als der aufregende Anruf kam. Plötzlich hieß es, dass ich dabei bin", erinnert sich Schlüssel. "Das war alles sehr kurzfristig, denn ich sollte zwei Tage später schon mitmachen. Zum Glück klappte alles, am nächsten Tag ging es mit dem Zug ins Hotel in Hamburg. Dementsprechend kurz war auch die Vorbereitung."

Am 21. April ging es auch schon los. "Wir wurden morgens vom Hotel abgeholt und sind dann in das Studio gefahren. Jeder hatte eine eigene Garderobe und wurde dann von der Maske passend 'aufgebrezelt'. Nach einem Coaching begann dann die eigentliche Aufzeichnung." Ganze anderthalb Stunden war Annabell Schlüssel in ihrem Element und stellte sich mit den anderen Kandidaten dem diesmaligen Superhirn, Annegret Schenkel. "Insgesamt gibt es, soweit ich weiß, sieben Jäger, davon zwei Jägerinnen. Gegen Frau Schenkel zu spielen, hat mir sehr viel Spaß bereitet. Sie ist einfach eine super sympathische Frau", hebt Schlüssel hervor. Nach dem Spiel ging es für alle Kandidaten zurück zum Bahnhof und ab nach Hause - alles auf Kosten des Senders.

"Das beste Erlebnis in meinem Leben"

Insgesamt vier Kandidaten, zwei Frauen, zwei Männer, stellten sich dann der Jägerin. "Anfangs hat man eine schnelle Fragerunde von einer Minute, wo man pro korrekt beantwortete Frage 500 Euro bekommt. Mit der Gesamtsumme an erspieltem Geld muss man dann gegen den Jäger antreten. Dort wird das erspielte Geld gesetzt, danach geht es auch schon ins Finale", beschreibt Schlüssel voller Begeisterung. "Im Finale müssen der Kandidat und der Jäger sich dann einer zweiminütigen Fragerunde stellen. Je nachdem, wer mehr Fragen schneller beantwortet, gewinnt. "

Ob Annabell Schlüssel nun gewonnen hat oder nicht, das wird erst am 07. Juni um 18:00 Uhr in der ARD zu sehen sein. Für sie war es jedoch in jedem Fall eine einmalige Chance. "Es war das beste Erlebnis in meinem Leben. Das vergisst man sich nicht so schnell, denn man fühlt sich schon wie ein kleiner Star", schwärmt die 24-Jährige. "Es ist immerhin etwas anderes als bei der Sendung 'Auf Streife' angefahren zu werden und auf dem Boden zu liegen. Hier muss man sein Wissen beweisen und sich damit messen." Ihre Familie ist jedoch so oder so sehr stolz auf sie. Zusammen mit dieser wird sich alles vom TV-Auftritt angeguckt und zusammen gefeiert, wenn es wieder heißt: "Gefragt - Gejagt". (ms) +++

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