Spielerisch Wissen vertieft

Schulbesuch von Nicola Beer: Wichtiges über Europa aus erster Hand

Um viele Fragen rund um Europa drehte sich der Besuch von Nicola Beer an der Max-Eyth-Schule Alsfeld.
Foto: Schule

02.06.2023 / ALSFELD - Was ist die EU? Was soll sie tun? Welche Werte, Zukunftsthemen und Visionen vertritt die Europäische Union?  - Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums  an der Max-Eyth Schule Alsfeld befassten sich mit diesen Fragen in einem etwas anderen Unterrichtsformat: Wie in den aktuell sehr beliebten Escape-Rooms mussten sie ihr ganzes Wissen zur Europäischen Union nutzen, um verschiedene Rätsel zu lösen und nach einer Stunde die Handynummer einer wichtigen Hinweisgeberin in den Händen zu halten.



Diese konnte ihre Fragen nun wirklich aus allererster Hand beantworten: Die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Nicola Beer, persönlich beantwortete den Anruf und betrat kurze Zeit später den Raum, um mit den Schülerinnen und Schüler des bilingualen Politik- und Wirtschaftskurses des Beruflichen Gymnasiums persönlich zu diskutieren.

 Beer besuchte im Rahmen der Europawochen die Alsfelder Europaschule, um sich über die Europaaktivitäten der Schule vor Ort zu informieren. Während die Klasse noch rätselte, stellten Schulleiter Friedhelm Walther und Europaschulkoordinator Mario Hill  der Besucherin im Rahmen eines Rundgangs durch die jährliche Europa-Ausstellung die vielfältigen Aktivitäten und Angebote an der MES vor.

Hierbei gab  Nicola Beer nicht nur spannende Einblicke in die Arbeit des Europäischen Parlaments , sondern beantwortete auch Fragen der Schülerinnen und Schüler zu Themen wie dem Krieg in der Ukraine, den Wirtschaftsbeziehungen der EU oder der Energie- und Klimapolitik.

Der von der Firma polyspektiv aus Berlin entwickelte Escape-Room wurde als Unterrichtsmethode zur Vertiefung des vorher erworbenen Wissens von allen Beteiligten als sehr positiv bewertet. Dank der finanziellen Unterstützung der Hessischen Europaschulen und der EuropaUnion Vogelsbergkreis kann dieser in Zukunft auch von anderen Klassen der Max-Eyth-Schule und Schulen des Vogelsbergkreises genutzt werden.  (pm) +++

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