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SG Barockstadt vor Saisonabschluss

Patrick Schaaf: Jeder möchte sich nochmal präsentieren auf der großen Bühne

Für Patrick Schaaf gibt's nicht nur Fußball
Archivfotos: O|N

26.05.2023 / FULDA - Die Saison soll positiv enden für die Kicker der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz in der Regionalliga Südwest. So, wie der Aufsteiger sie begonnen - und wie er sie über weite Strecken bestritten hatte. Am Samstag nun kommt es zum Saisonabschluss: Zu Gast in der Johannisau ist der SGV Freiberg, Spielbeginn wie immer: 14 Uhr. Es ist der Vergleich des Elften der Tabelle gegen den Dreizehnten. Das Hinspiel verlor die SGB mit 1:3. 


Natürlich wäre es schön, sagt Patrick Schaaf, "wenn wir zum Abschluss zu Hause nochmal gewinnen. Es ist unser Ziel, dreifach zu punkten". Der Kapitän der SGB ruft - mit Ausnahme des letzten Spiels bei Aufsteiger Ulm - die positiven Auftritte seines Teams in Erinnerung. "Unser letztes Heimspiel gegen Stuttgart dürfen wir nicht verlieren. Trotzdem haben wir von den Zuschauern viel Applaus geerntet. Auch beim FSV Frankfurt haben wir eine gute Leistung geboten. Und Ulm ist einfach nicht unsere Liga."

Die Saison war kräftezehrend. Noch drei oder vier Leben nebenbei

Schaaf blickt - sowohl für sein Team als auch für sich selbst - auf eine kräftezehrende Saison zurück. "Das geht anderen Mannschaften, gerade jenen, in denen die Spieler noch berufstätig sind, genauso." Am Ende merke man den Unterschied, ob man in der Hessenliga oder eben der Regionalliga spiele. Zudem betont er in diesem Zusammenhang: "Das ist der Tatsache geschuldet, dass du halt noch drei oder vier Leben nebenbei hast." Job, Familie, Kinder - und wie in seinem Fall, der Hausbau. Doch zurück zum Abschluss am Samstag. "Jeder will sich nochmal präsentieren auf der großen Bühne. Wir wollen einen guten Abschluss. Und ein gutes Gefühl mitnehmen."

Schaaf kann nicht dabeisein auf Malle: Geburtstage der Mutter und der 3-jährigen Tochter

Ob der Kapitän beim Teamausflug nach Mallorca dabei ist? "Die Jungs fliegen übrigens erst am Montag. Nicht direkt nach dem Spiel. Ich kann aber nicht dabeisein." Und das hat seine Gründe. Triftige private Gründe. Am Pfingstmontag hat seine Mutter Geburtstag - und tags darauf seine Tochter Angelina, die süße drei wird. "Die Jungs müssen schon mal ohne mich die Sau rauslassen. Aber ich kann ja noch im nächsten oder übernächsten Jahr dabeisein."

Auch sein Trainer hofft auf einen positiven Abschluss. "Die Saison war sehr anstrengend. Mit sehr harter Arbeit", verdeutlicht Sedat Gören rückblickend. Er ist stolz darauf, sie absolviert zu haben, "ohne in Schwierigkeiten geraten zu sein." Und der Coach freut sich darauf, sie vor eigenem Publikum beenden zu können. "Das hatten wir letzte Saison nicht." Und irgendwie hat man das Gefühl: Einer, der arbeitet, freut sich schon auf die nächste. (wk)

 
Wegen der Landesgartenschau in Fulda müssen sich Besucherinnen und Besucher auf eine besondere Zufahrts- und Parksituation rund um das Stadion in der Johannisau einstellen - das teilt die Stadt Fulda mit. Das kann über die Johannisstraße, Neuenberger Straße und Schirrmannstraße kommend angefahren werden. Die Schirrmannstraße ist allerdings nicht wie gewohnt einseitig zum Parken freigegeben.

Es ist davon auszugehen, dass vor Spielbeginn die Parkplätze "Stadion" in der Johannisstraße und "Reitanlage" in der Olympiastraße durch Besucher der Landesgartenschau bereits voll belegt sein werden. Die Besucher des Regionalligaspiels werden daher gebeten, die beiden Parkhäuser "Freibad Rosenau" oder "Am Rosengarten" zu nutzen. Zusätzlich steht der temporäre gebührenpflichtige Parkplatz auf der Start- und Landebahn des Aeroclubs zur Verfügung. Dieser kann entweder über die Strecke Karl-Storch-Straße/Westring oder über die Schirrmannstraße angefahren werden. +++



Arbeiter vor dem Herrn: SGB-Coach Sedat Gören

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