TSG Sandershausen - Hünfelder SV 1:6 (1:4)

Souverän (noch nicht) zum Titel

Dem Hünfelder SV fehlt noch ein Schritt zum Titel
Archivfoto: Jonas Wenzel - yowegraphy

18.05.2023 / SANDERSHAUSEN - Niemand zweifelt mehr ernsthaft am Gewinn der Meisterschaft des Hünfelder SV in der Verbandsliga Nord. Zum vorzeitigen Titelgewinn reichte aber auch das 6:1 (4:1)-Schützenfest bei der TSG Sandershausen nicht. Für den HSV heißt es warten.



Stellt sich nur noch die Frage wie lange. Vielleicht knallen ja schon am morgigen Vatertag die Sektkorken in der Rhönkampfbahn. Dann nämlich, sollte Dörnberg sein Spiel gegen Klein/Hun/Doh nicht gewinnen. Ansonsten deutet vieles darauf hin, dass die Hünfelder am Sonntag in Klein/Hun/Doh alles klar machen.

Das Spiel in Sandershausen war eine klare Sache. Mit Ausnahme der ersten Sekunden war Hünfeld sofort hellwach und schoss sich nach und nach einen klaren Vorsprung heraus. Zur Halbzeit war man sogar kurzzeitig Meister, weil es in Flieden gegen Wabern 1:1 stand. Nach dem Wechsel spielte Hünfeld souverän, aber im Energiesparmodus, weiter. Spätestens als nach und nach die Tore für Flieden durchsickerten, war dann der letzte Zug aus dem Hünfelder Spiel heraus, wobei auch so locker noch mehr Tore für die Elf von Johnny Helmke hätten fallen können. (tg)

Die Statistik zum Spiel 

TSG Sandershausen: John; Cheberenchuk, Altschmied, Ilian (55. Schanzer), Hebold (46. Lauer), Bredow, Ghebrekidus (24. Trinkunas), Garcia, Kunz, Billing, Akman.
Hünfelder SV: Kaiser; Vogler, Dücker, Witte (65. Häuser), Zöll, Simon (78. Gadermann), Kassa, Brähler, Rohde (68. Schilling), Fröhlich, Vidovic (73. Mujezinovic).
Schiedsrichter: Felix Berger (SV Weidenhausen).
Zuschauer: 120.
Tore: 0:1 David Brähler (9.), 0:2 Jonas Simon (15.), 1:2 Lukas Ilian (29., Handelfmeter), 1:3 Karlo Vidovic (32., Foulelfmeter), 1:4 Jemal Kassa (37.), 1:5 Maximilian Fröhlich (60.), 1:6 David Brähler (89.). +++

Hinweis:
Dieser Artikel ist zuerst auf torgranate.de erschienen.

X