Maikundgebung am Bahnhof

Ungebrochen solidarisch an der Seite der Arbeitnehmer

Mai-Kundgebung am Fuldaer Bahnhofsvorplatz.
Fotos: Privat

01.05.2023 / FULDA - "Ungebrochen solidarisch" lautete das Motto der diesjährigen Maikundgebungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Auch in Fulda waren zahlreiche Gewerkschaftler am Tag der Arbeit zusammengekommen.



Am Fuldaer Bahnhofsvorplatz war Tobias Huth, der Vorsitzende des DGB-Kreisverbands Fulda, der Hauptredner. "Gemeinsam setzen wir am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und friedliche Zukunft, für einen starken Sozialstaat und eine leistungsfähige öffentliche Daseinsvorsorge. Gemeinsam sind wir ungebrochen solidarisch", so der DGB.

Weitere aktuelle angesprochene Themen waren der Klimawandel, die laufenden und gerade abgeschlossenen Tarifverhandlungen sowie der Ukraine-Krieg. "Als Gewerkschaften treten wir für weltweite kontrollierte Abrüstung, für Rüstungskontrolle und für die Verwirklichung von Frieden und Freiheit im Geiste der Völkerverständigung ein", heißt es vom DGB. Im Anschluss an die Kungebunfg startete auf dem Universitätsplatz das Maifest.

Im DGB-Bezirk Hessen-Thüringen fanden insgesamt 47 Veranstaltungen zum 1. Mai statt. In Hessen waren es 29, in Thüringen 18, wobei etwa 21.000 Menschen für eine gerechte und solidarische Zukunft auf die Straße gegangen sind, etwa 16.000 davon in Hessen und 5.1000 in Thüringen. Die zentrale hessische Maikundgebung fand in Kassel statt, wo Michael Rudolph vor rund 2500 Menschen sprach. In Thüringen sprach Renate Sternatz, stellvertretende DGB-Bezirksvorsitzende, vor 300 Menschen in Saalfeld. (cdg) +++

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