"Ich wurde vom Fuchs gefressen"
Phänomenal: Tierkommunikatorin spricht mit vermissten Tieren

Fotos: Privat
01.05.2023 / REGION -
Vergangene Woche erreichte uns die Suchmeldung nach dem verschwundenen Kater Mika aus dem Nüsttaler Ortsteil Haselstein. Dass immer wieder Haustiere vermisst werden, ist nicht ungewöhnlich. Was diesen Fall allerdings von anderen unterscheidet, ist die Tatsache, dass die besorgte Besitzerin externe Hilfe eingeschaltet hatte, um ihren Kater zu finden - nämlich eine Tierkommunikatorin aus der Nähe von Deggendorf in Bayern. OSTHESSEN|NEWS hakte nach und wollte wissen, was hinter dieser Tätigkeit steckt und wie man über hunderte Kilometer hinweg Tieren und ihren Besitzern helfen kann, wieder zueinander zu finden.
"Meine Welt hat sich um 180 Grad gedreht"
Doch wie kommt man auf die Idee, Tierkommunikatorin zu werden und dafür seinen Beruf aufzugeben? "Als mein Kater verschwunden ist, wurde mir empfohlen, anderweitig Hilfe zu suchen. Dort habe ich schnell gemerkt, dass die Tierkommunikatorin Dinge über ihre Kunden weiß, die sie gar nicht wissen kann - beispielsweise, dass der Kater der Tierhalter am liebsten aus einem Blumentopf trinkt. Ab da wusste ich, dass mehr dahinter steckt." Daraufhin hat Christine Frisch nach zwei Jahren ihren Job gekündigt und innerhalb von ein paar Wochen Seminare besucht, um künftig ihrer neuen Berufung nachgehen zu können. Inzwischen bietet sie auch Seelengespräche und geistige Wirbelsäulenaufrichtung an und ist auch auf Facebook vertreten."Jeder von uns kann mit Tieren reden"
Hilfsangebot ohne Erfolgsgarantie
Auch wenn es für Skeptiker sicher keine besonders zielführende Methode ist, bleibt es jedem selbst überlassen, ob sie dieser Methode Glauben und Vertrauen schenken. Für verzweifelte Tierbesitzer scheint es aber eine willkommene Hilfe in schweren Zeiten zu sein, um über ihre Notlage zu sprechen - auch wenn diese Hilfe nicht immer Erfolg verspricht. (ms) +++