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Poolbillard Oberliga Hessen

Johannesberg II siegt deutlich und wahrt Chancen auf Aufstieg in die 3. Liga

Siegten in Dieburg:
Foto: privat

25.04.2023 / DIEBURG/FULDA - Am Samstag musste die SG Johannesberg II bei Verfolger Dieburg antreten. Die Osthessen spielten von Begin an mit Elan auf und ließen keinen Zweifel am Ausgang der Partie. Mit 7:1 setzten sie sich deutlich durch und wahrten theoretische Chancen auf den Aufstieg in die 3. Bundesliga.



Der erste Teil der Partie ging sehr schnell. Valentin Vogel legte los wie die Feuerwehr und gewann sein 8-Ball Match gegen Tobias Wastl mit 7:1. Arik Reiter musste gegen Ex-Bundesligaspieler Balthasar Nebel im 14.1 antreten - und zeigte eines seiner bisher besten Spiele der Saison. Von Beginn an spielte er stark auf und beendete das Match in nur elf Aufnahmen mit 125:31 - mit einer Vierer-Kombination als Antwort auf einen Safestoß des Gegners.

SGJ-Zweite lag zur Halbzeit schon mit 4:0 vorn

Nicht viel später beendeten die Teamkollegen ihre Spiele. Moritz Heurich und Daniel Dimitrov beendeten fast zeitgleich und siegreich Ihre Spiele. Dimitrov siegte gegen Ersatzspieler Helmut Voigt mit 9:5 ebenso deutlich wie Heurich gegen Marius Poth mit 7:4 im 10-Ball. Damit stand es zur Halbzeit bereits 4:0 für Johannesberg II.

In der Rückrunde setzte Reiter freiwillig aus, damit Shooting Star Valentin Vogel noch einen weiteren Einsatz haben würde. Vogel startete in dieser Saison noch in der Bezirksliga, hatte sich jedoch durch seine sehr guten Leistungen für Johannesbergs Zweite angeboten und sich dort inzwischen einen Startplatz erspielt. Der Edelzeller ist fester Bestandteil des Kaders geworden.

Daniel Dimitrov holt den Siegpunkt

Zunächst aber war es Dimitrov, der mit 7:1 den Siegpunkt holte im 10-Ball.  Vogel legte umgehend nach und besiegte Poth überdeutlich im 9-Ball mit 9:3. Schließlich erhöhte Heurich noch einmal durch eine sehr gute Leistung im 8-Ball (7:2) auf den Zwischenstand von 7:0 insgesamt.

Rüdiger Barth spielte mal wieder das abschließende 14.1 und führte auch über zwei Drittel der Partie. Zum Ende jedoch fehlte dem Trätzhofer die nötige Konzentration - seine knappe Niederlage von 116:125 bescherte den Dieburgern den Ehrenpunkt. Endstand der Partie war damit 7:1 für Johannesberg II. Das Team machte sich auf den Weg nach Hause, um das hauseigene Bundesligateam noch anzufeuern, das ebenfalls um Punkte kämpfte.

Johannesberg hält mit Spielern aus der Region prächtig mit

Die Mannschaft unterstrich einmal mehr Ihre besondere Stellung in der Liga. Schließlich spielen bereits in Oberliga Hessen nur Teams, die sich am Spielermarkt aktiv beteiligen und so Spieler aus anderen - meist hochklassigen Vereinen rekrutieren. Damit möchten sie die Spielstärke ihres Teams aufwerten - eben so, wie man es auch aus anderen Sportarten kennt. Bei der SGJ II hingegen sind alle Spieler aus der heimischen Region Fulda - und sie vermögen nicht nur mitzuspielen, sondern sie sind ganz vorne mit dabei. Eine Rarität. (pm) +++

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