Auto, Bus / Bahn und Fahrrad
Aus Flug- wird Parkplatz: LGS trumpft mit ausgeklügelten Verkehrskonzept
Foto: Moritz Bindewald
20.04.2023 / FULDA - "Die Spannung steigt", erklärt Bürgermeister Dag Wehner. In der nächsten Woche fällt ganz offiziell der Startschuss für die Landesgartenschau in Fulda - die letzten Arbeiten neigen sich dem Ende, Planungen werden finalisiert. So auch die Ausgestaltung des Transits im Rahmen der Landesgartenschau: Von Fahrrädern, zum Auto, bis hin zu Bus und Bahn wurde alles bedacht.
Erwartung: Mehr als zehn Prozent der Besucher werden nicht mit dem Auto kommen
Mehr als 2.000 Parkplätze wurden für das Megaevent aus dem Boden gestampft, knapp 5.000 stehen bei Volllast zur Verfügung. Mehr als genug, findet Ulrich Schmitt, Geschäftsführer der Landesgartenschau. Er weiß: "Im Schnitt nutzen zehn Prozent der Besucher das Angebot von Bus und Bahn, oder greifen auf das Fahrrad zurück". Für Fulda erhoffe man sich sogar eine deutlich höhere Quote. Das wolle man fördern und unterstützen - auch durch Ticketermäßigungen. Tipp: Nicht dem Navi, sondern der Beschilderung folgen
Eine Empfehlung gibt es auch: "Wenn Sie mit dem Auto kommen, dann folgen Sie doch mal nicht unbedingt dem Navi, sondern besser den extra installierten Wegweisern. Die werden Sie schnellstmöglich ans Ziel führen", rät Schmitt. Diese soll spätestens zu Beginn der Landesgartenschau dann auch final sein. Hauptanfahrtsroute für Gäste von außerhalb sei die Autobahn, über die B 27, den Bronzeller Kreisel runter und dann auf die Frankfurter Straße. Von dort gebe es dann alternative Routen, je nach Auslastung und genauem Ziel.Parktickets sollen am Tag im übrigen 5 Euro kosten, nach 17:00 Uhr wie gewohnt kostenfrei nutzbar sein. Ladesäulen für E-Autos habe man installiert und diverse Fahrradstellplätze errichtet. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der LGS und in unserem Guide. (Moritz Bindewald) +++