Wichtige Anlaufstelle

NVV spendet insgesamt 5.000 Euro an Bahnhofsmissionen

Bei der Spendenübergabe am Bahnhof Wilhelmshöhe: von links Silvia Hemel (Leiterin der Bahnhofsmission Bad Hersfeld), Steffen Müller (NVV-Geschäftsführer), Michaela Andresen (Bahnhofsmanagerin), Karin Stürznickel-Holst (Leiterin der Bahnhofsmission Kassel-Wilhelmshöhe), Alexander Ponelies (Caritas-Geschäftsführer) und Martin Schenker (stellvertretender Geschäftsführer des Diakonischen Werks).
Foto: Andreas Fischer/NVV

29.03.2023 / KASSEL / BAD HERSFELD - Der Nordhessische Verkehrs-Verbund (NVV) unterstützt die Arbeit der Bahnhofsmissionen Kassel und Bad Hersfeld mit einer Spende von insgesamt 5000 Euro. Die Spendenübergabe fand am Dienstag in den Räumen der Bahnhofsmission am Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe statt: Dort nahmen die Leiterinnen der beiden Bahnhofsmissionen Kassel und Bad Hersfeld, Karin Stürznickel-Holst und Silvia Hemel, den Betrag von NVV-Geschäftsführer Steffen Müller entgegen.



Der Nordhessische Verkehrs-Verbund verzichtet traditionell auf Weihnachtsgeschenke und unterstützt mit seiner Jahresspende soziale Organisationen. "Die Bahnhofsmissionen sind eine wichtige Anlaufstelle – nicht nur für Zugreisende, sondern für alle Menschen, die Hilfe benötigen. Mit unserer Spende möchten wir den Ehrenamtlichen für ihren Einsatz danken und einen Beitrag dazu leisten, dass die Bahnhofsmissionen weiterhin für Bedürftige in Nordhessen da sein können", sagt NVV-Geschäftsführer Steffen Müller.

Die beiden Bahnhofsmissionen in Kassel und Bad Hersfeld kümmern sich mit einem Team von insgesamt 35 Ehrenamtlichen an den beiden Standorten täglich um 80 bis 100 Menschen. Die Bahnhofsmissionen versorgen Menschen in Notlagen mit Lebensmitteln und Getränken, Kleidung und Schlafsäcken, unterstützen aber beispielsweise auch im Umgang mit Behörden, bieten Beratung an und vermitteln bei Bedarf an andere Hilfseinrichtungen weiter. Darüber hinaus helfen die Ehrenamtlichen mobilitätseingeschränkten Zugreisenden beim Ein-, Um- und Ausstieg.

Das gespendete Geld kann bei den Bahnhofsmissionen vielfältig eingesetzt werden: "Durch unser in der Pandemie ausgeweitetes Verpflegungsangebot haben wir jährliche Zusatzkosten von etwa 16.000 Euro. Da ist uns Ihre Spende hochwillkommen", sagt Karin Stürznickel-Holst, Leiterin der Bahnhofsmission Kassel-Wilhelmshöhe. "Wir möchten beispielsweise gern einen neuen Rollstuhl kaufen", ergänzt Silvia Hemel, Leiterin der Bahnhofsmission Bad Hersfeld. (pm)+++

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