Gefragter denn je
Themenabend der Sparkasse Fulda mit Sanierungs- und Finanzierungsexperten
Fotos: privat
20.03.2023 / ANZEIGE - Die energetische Sanierung von Wohngebäuden gehört für die Eigentümerinnen und Eigentümer zu den großen Herausforderungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte. Dass es schon jetzt vernünftige und finanziell verkraftbare Lösungen gibt, zeigte ein Themenabend der Sparkasse Fulda.
Vorstandsmitglied Christian Markert begrüßte im S-Finanzmarkt am Buttermarkt zahlreiche Kundinnen und Kunden, die am Ende mit zahlreichen konkreten Anregungen und Impulsen nach Hause zurückkehrten.
Den Anfang machte Sabine König, Mitglied der Geschäftsleitung der Landesbausparkasse (LBS) Hessen-Thüringen. Sie stellte insbesondere die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die anstehende Modernisierung des Immobilienbestands vor. "Bei über 30 Millionen Wohnungen, die älter sind als 30 Jahre, gibt es viel zu tun", sagte die LBS-Expertin. Die öffentliche Hand werde auch künftig mit einem Mix aus Anreizen und schärferen Vorgaben arbeiten. Dabei benötige jedes einzelne Gebäude einen individuellen Sanierungspfad. Sparkasse und Bausparkasse fungierten hier gerne als Umsetzungspartner.
Daniel Ruland, Leiter der Abteilung Vermögensmanagement bei der Sparkasse Fulda, gab Tipps zur Finanzierung von Modernisierungsvorhaben. Nach Abzug von Zuschüssen sei es aus seiner Sicht vor allem sinnvoll, den Zinssatz des klassischen Bankdarlehens langfristig abzusichern und mit der Bausparkasse einen zweiten Akteur ins Boot zu holen. Die Sparkasse selber biete mit ihrem neuen "Klimakredit" einen weiteren Anreiz, die energetische Sanierung des eigenen Hauses nicht länger auf die lange Bank zu schieben. (pm) +++