Zur Thermen-Schließung

Hotelier Kniese: 40 Prozent im "Thermalis" waren Wellness-Gäste

Das Hotel Thermalis im Kurpark wird zunächst nur bedarfsgerecht öffnen.
Fotos: Christopher Göbel/Privat

17.03.2023 / BAD HERSFELD - Einen Verlust muss auch der Bad Hersfelder Hotelier Achim Kniese durch die Schließung der Kurbad-Therme verkraften. "40 Prozent der Gäste im Hotel Thermalis waren Wellness-Gäste", so Kniese gegenüber OSTHESSEN|NEWS. Diese bleiben natürlich nun fern.



"Wir müssen nun andere Gästegruppen akquirieren", sagt er. Denn Alternativen kann er nicht bieten, wenn Schwimmen und Sauna wegfallen. Das "Thermalis" wird die nächsten Monate nicht öffnen. "Wir hatten das ja schon in der Vergangenheit, dass wir nur bedarfsgerecht geöffnet hatten." 

Keine Bauruine im Kurpark

Laut Kniese seien "vielen Menschen daran interessiert, dass in dieser Lage im Kurpark keine Bauruine steht". "Viele versuchen gerade, dort etwas zu initiieren." Er selbst hat keine aktuellen Pläne, die Therme selbst zu übernehmen. "Dafür ist das alles noch zu frisch", so der Hotelier im Gespräch mit O|N.

Der Bad Hersfelder Hotelier Achim Kniese.



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