36. Altherren-Cup

RSV Petersberg siegt beim Traditionsturnier - "Asche" bester Torschütze

Das Siegerteam des RSV Petersberg
Fotos: Vereine

09.03.2023 / HOHENRODA - Insider waren nicht so sehr überrascht, dass sich die Vertretung des RSV Petersberg den Sieg beim Altherren-Cup des TSV Ransbach schnappte. Im Endspiel bezwang das Team vom Waidesgrund die gastgebende FSG Hohenroda mit 2:1. Das wichtigste Etikett des Turniers war Tradition - will man die bemühen, wurde die in der Sporthalle in Ransbach gelebt. 


Nachdem die FSG Werratal absagen musste, blieben noch acht Teams, die sich an der Konkurrenz beteiligten. Als stärkste schälte sich die des RSV Petersberg heraus. "Wir haben gut gestanden, clever gespielt und den Ball super laufen lassen", lobte Michael Rübe vom Siegerteam. Dem anfänglichen 2:2 gegen die starke Vertretung Niederaula/Niederjossa ließ die RSV-Mannschaft zwei deutliche Siege in ihrer Gruppe folgen: 8:0 gegen Neuenstein und 6:1 gegen Ufhausen.

Motzkus und Aschenbrücker vorn - jetzt gegen die SG Vulkan im Pokal

Im Halbfinale setzte sich Petersberg mit 4:1 gegen Philippsthal durch - und im Endspiel, wie erwähnt, mit 2:1 gegen Hohenroda. Kein Wunder, dass auch bei den Einzelwertungen Spieler vom Waidesgrund an erster Stelle standen: Marco Motzkus wurde "bester Torwart", Boris Aschenbrücker mit neun Treffern "bester Torschütze". 

Der RSV setzte ein: Marco Motzkus, Gino Hilfenhaus, Marc Aschenbrücker, Patrick Stupp, Ralf Bott, Alexander "Ede" Vorndran, Michael Rübe, Javier Holguin, Boris Aschenbrücker

Das Turnier in Ransbach hinter sich gebracht, steht Petersbergs Alte-Herren-Fußballern wenige Tage später ein neuer Höhepunkt bevor: in der dritten Runde des Hessenpokals ist am Samstag dieser Woche die SG Vulkan aus dem Vogelsberg zu Gast; Spielbeginn am Waidesgrund: 16.30 Uhr. 

Positive Reaktionen nach der Wiederbelebung des Wettbewerbs

Zur Veranstaltung in Ransbach: Eigentlich sollte die 36. Austragung des Turniers bereits 2021 ausgetragen werden - doch da fiel sie, wie auch im Jahr danach, der Corona-Pandemie zum Opfer. Umso erfreulicher, dass der Altherren-Cup jetzt wiederbelebt wurde. Diese Zustimmung hörte man allenthalben, wenn man Spieler, Betreuer oder wen auch immer fragte.

Finalist und Gastgeber Hohenroda setzte sich in seiner Gruppe durch - vor "Kali" Unterbreizbach und dem SV Wölf, dem "Seriensieger" früherer Tage. In der Runde der letzten Vier behauptete sich Hohenroda mit 2:1 gegen Niederaula/Niederjossa mit 2:1. Im Endspiel zeigte sich die FSG, angeführt von Timo Burghardt und Martin Erbe, mutig gegen das Petersberger Team - musste sich aber mit 2:5 geschlagen geben. 

FSG Hohenroda: Ralf Burghardt, Andreas Salzer, Oliver Schäffler, Timo Burghardt, Martin Christian, Michael Hilmes, Martin Erbe, Andre Stenda, Manfred Rosenthal

VfL Philippsthal: Christoph Voland, Thomas Kranz, Markus Kranz, Ronny Hartel, Stefan Moldenhauer, Florian Reichert, Ralf Zschäbitz, Benjamin Schröder, Daniel Urf

Niederaula/Niederjossa: Jörg Wettlaufer, Daniel Orth, Michail Wekker, Andreas Dickert, Florian Vater, Christoph Diebel, Tobias Hartung, René Altmann, René Bachmann

"Red Lake Citizens", "Arminia Bierzelt", "DT Johannesberg" und "FC Porto und Versand"

Bereits tags zuvor fand - bis weit in die Nacht hinein - ein Turnier für Freizeit- und Hobbymannschaften statt. Dabei siegte das Rotenseer Team "Red Lake Citizen" vor "Arminia Bierzelt I" aus dem Werratal. Dritter wurde "DT Johannesberg", gefolgt von "FC Porto und Versand". Den Fairness-Pokal sicherte sich der "Schottische FC" - ein stark agierendes Team aus vorwiegend Fuß- oder Handballerinnen. (wk)

Endspiel: RSV Petersberg - FSG Hohenroda 5:2
Platz 3: VfL Philippsthal - SG Niederaula/Niederjossa 8:7 nach 9m-Schießen +++

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